Namibia - der Gast ist König - aber die Natur der Kaiser
der Abschied von Namibia
Samstag, 18.04.98 (22. Reisetag)
Nach diesmal wieder frühem Frühstück geht es stracks zum Flughafen. Nach der Vergewisserung, daß das Flugzeug auch wirklich heute fliegt, gebe ich bei Budget den Wagen ab und erhalte tatsächlich unbürokratisch 240 N$ für die Geldbörse. Beim Einchecken gibt es wieder größeres Trara: Air Namibia besaß bei unserer Hinreise einen Jumbo, der inzwischen durch ein 'kleineres' Flugzeug ersetzt worden war. Der Computer war aber noch nicht auf die andere Bestuhlung umgestellt worden. Wir werden an den Sonderschalter gebeten und alles ist unklar.
Vor uns steht ein Reiseleiter, der für mindestns acht Paare reklamiert, daß niemand beieinander sitzt. Wir befürchten schon wieder schlimmstes. Die Stewardess antwortet auf Fragen nicht, rennt weg, kommt wieder und sagt immer noch nichts. Dann fragt sie uns, ob wir mit Bussiness-Class-Plätzen einverstanden sind. Selbstverständlich sind wir dies. Aber insgesamt ist der Service auf dem Flug mies, selbst in der höheren Klasse. 7 Stunden keinerlei Snacks, kein unaufgeforderter Schampus, usw.
Wenigestens landen wir pünktlich gegen 21.30 Uhr in Frankfurt. Die Abfertigung geht recht schnell und bei Sixt bekommen wir statt eines Astras einen C180-Kombi, auch damit sind wir einverstanden. Bis auf einen Stau auf der Strecke Frankfurt - Köln, der uns durch Limburg zwingt, verläuft die Rückfahrt bei schlechtem Wetter problemlos, so daß wir so gegen 2.00 am
Sonntag, 19.04.98 (23. Reisetag)
zu Hause ankommen.
Ulrike hat die Idee geboren, heute abend mit Christel die mitgebrachten Kalahari-Trüffel an Filet-Steaks auszuprobieren und damit unseren Urlaub zu beschließen. So machen wir das auch, und nachmittags bringe ich mit Christel noch den Leihwagen weg. Abends steht dann bereits fest, daß wir in Namibia weitere Trüffel organisieren müssen.
Aufbruch: | 28.03.1998 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.04.1998 |