Namibia - der Gast ist König - aber die Natur der Kaiser
Etoscha-Pfanne III
Montag, 13.04.98 (17. Reisetag)
Zum Frühstück treffen wir uns alle wieder (7.15 Uhr) und klönen weiter, tauschen Adressen und email aus. Gegen 8.30 Uhr sind wir allen Absichten zum Trotz schon wieder im Park.
Wir fahren den Rhino-Drive nochmals, erkennen fast jeden Elefanten-'Kack' von gestern wieder, sehen aber wiederum kein Tier! Erst nachmittags - einzelne Tiere sind schon keinen Stop mehr wert - finden sich wieder lohnende Stops (2 Rhinos, viele Giraffen, Wüstenhund, Sekretärvogel).
Gegen 17.00 Uhr erreichen wir Namutomi und sind schon ganz enttäuscht, Christel noch viel mehr. Wir machen einen letzten Versuch nach Norden: an der dritten Wasserstelle stehen dann viele Autos und Ulrike schreit: "Da ist er!".
Jetzt sind wir zufrieden, schließen mit der Etoscha-Pfanne ab und ziehen in die 'Luxusherberge' Mokuti-Lodge.
Nach gepflegtem Duscherchen betreten wir gegen 19.00 Uhr den Speisesaal; entsetzt über Größe und diverse Reisegruppen nehmen wir Platz. Es gibt nur Buffet, obwohl ich bei Ankunft die excellente Speisekarte studiert habe. Dazu müssen wir umziehen - im Nachbarrestaurant sind dann nur wenige Tische besetzt und wir nehmen einen Tisch - halb innen, halb außen - im wahrsten Sinne des Worte in der Türe. Ulrike: Kudu-Carpaccio, Stroganoff vom Kudu; Christel: Entenbrust; Herbert: geräuchertes Straußenfleisch, Oryxsteak. Dazu trinken wir zunächst für das 'böse Wort' Sekt (von mir) und danach einen im Eichenfaß gereiften Chardonnay.
Morgen wäre ja eigentlich nochmals Etoscha-Pfanne dran, aber von der Toshari-Inn haben wir uns bei der Ombili-Stiftung für 10.00 Uhr angemeldet.
Aufbruch: | 28.03.1998 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.04.1998 |