Namibia - der Gast ist König - aber die Natur der Kaiser
Wombats, Strauße und Pelikane
Montag, 30.03.98 (3. Reisetag)
Um 7.00 Uhr ist schon wecken angesagt. Das Licht ist zwar da, aber nun fehlt das Wasser. Nach wenigen Aktionen ist auch der Warmwasservorratsbehälter leer. Kein Strom, kein Wasser ....Christels Kommentar: "Das ist nun mal in Afrika so!" Aber zum Frühstück haben wir ja noch alles da, sogar Wasser. Das letzte Wasser wurde für die Toilettenspülung verschwendet. Der Himmel ist bedeckt, es ist etwas kühler (erträglich). Nach dem Frühstück geht's los.
Direkt am Ausgang laufen uns Tiere über den Weg - wir nennen sie Wombats.
Mariental ist ein Provinzstädtchen, in dem wir uns mit Geld, Getränken und Sprit versorgen. In der Bank verursacht Christel einen Stau, da aber auch alles fotokopiert wird.
Auf der Rückfahrt fragen wir an einer Straußenfarm, ob wir uns das Areal mal ansehen können.
Zwei Schwarze und ein junger Weißer 'reparieren' Strauße: Blessuren am Hals werden genäht, kleinere am Fuß mit Desinfektionsmittel besprüht. Dazu muß man aber den betreffenden Strauß erst einmal auf die Knie zwingen und das ist gar nicht so einfach.
Nach einem kleinen Picnic in unserem Bungalow fahren wir die Ostseite ab, müssen jedoch bereits nach dem ersten Abzweig umkehren, da das Wasser der vergangenen Nacht einen Bergrutsch verursacht und die Straße unterspült hat. Auch auf der Westseite des Sees ist der Weg an zwei Stellen für unseren PKW unpassierbar.
Trotzdem haben wir einige schöne Punkte besuchen können und die Landschaft - Tiere haben wir nämlich nur wenige (bis auf einen Pelikan und zwei große Wasser-Vögel) gesehen - genießen können. Abends sitzen wir wieder in unserem Lokal von gestern. Inzwischen läuft das Wasser wieder, es gibt Strom und auch Warmwasser.
Aufbruch: | 28.03.1998 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.04.1998 |