Central- and Southamerica on a shoestring 07/08

Reisezeit: Oktober 2007 - Juni 2008  |  von Simon/Fabian/Simon Giro

Ankunft

So los gehts. Wir haben es geschafft uns auf dem Oktoberfest so in Zaum zu halten, dass wir alle auf unsern eigenen Beinen zum Flughafen laufen koennen. Nachdem wir dann natuerlich die geplante U- Bahn verpasst haben und die naechste wegen Deppen auf den Gleisen ewig warten musste, haben wir dann gerade noch die letzte S-Bahn zum Flughafen erreicht, zur Belohnung gabs dann zwei Stunden "Schlaf" auf der Isomatte mitten im Terminal. Dann ab nach Madrid, wo wir uns eine letzte "Henkersmahlzeit" im Mac goennen, denn fuer die naechsten acht Monate haben wir uns vorgenommen jegliche Vertreter wirtschaftsimperialistischen Gedankenguts zu meiden- sprich kein Burger King, Mac, KFC oder aehnliches. Waehrend wir drei dann frisch gestaerkt unserm neuen Schlafdomizil entgegenstolperten (besser bekannt als Iberia Flug Nr 6403) und auch Giros und Fabis Rucksack es sich im Bauch des Flugzeugs bequem machten, legte sich Simons Rucksack lieber noch ein Ruendchen aufs Rollfeld in Madrid - aber das wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nachdem wir mit der Kuestenlinie Portugals unseren geliebten Kontinent zum letzten Mal fuer acht Monate sahen, begannen wir zu erahnen auf was wir uns eingelassen hatten.

Ueber den Wolken

Ueber den Wolken

Nach einem grandiosen Landeanflug ueber die groesste Stadt der Welt, mussten wir dann den schmerzlichen Verlust eines Mitglieds unserer Truppe feststellen- Simons Gepaeck war weg.

Wir steigen in die Metro, wo wir natuerlich die einzigen Hellhaeutigen sind, und unser Leuchtturm Fabi nicht wenige neugierige Blicke auf sich zieht. Unser Hostel erweist sich als wahrer Gluecksgriff (danke Basti)- direkter Blick auf die groesste Kathedrale Lateinamerikas, von der Dachterrasse, die unter anderem auch eine Bar enthaelt. Aber ausser unserm Bett interessiert uns am ersten Abend relativ wenig.

Blick von der Dachterrasse

Blick von der Dachterrasse

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Die Reise
 
Worum geht's?:
3 Hochschwarzwälder (genauer gesagt zwei Ännäwiädler und ein Baaremer) machen sich auf, den Lateinamerikanischen Kontinent von Mexiko bis Buenos Aires zu erkunden. Dazwischen liegen traumhafte Strände, antike Ruinen, wolkenkratzende Gipfel, unberührte Regenwälder, fremde Kulturen und das Ende der Welt. Und vielleicht auch der ein oder andere Durchfall.
Details:
Aufbruch: 05.10.2007
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 03.06.2008
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
El Salvador
Honduras
Nicaragua
Panama
Venezuela
Der Autor
 
Simon/Fabian/Simon Giro berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.