Central- and Southamerica on a shoestring 07/08

Reisezeit: Oktober 2007 - Juni 2008  |  von Simon/Fabian/Simon Giro

Kolumbien: "Hinter" Santa Marta 27.12-28.12

Um unsere Ciudad Perdida Tour vorzubereiten und endlich dem Sauftourismus in Catagena zu entkommen, nehmen wir also einen Bus und fahren vier Stunden an der Küste entlang nach Santa Marta, vorbei an armen Fischerdörfern und Ölpipelines. Nach zweistündigem Umherirren finden wir dort auch glich ein Hostel und auch John, John, Jesse und Gil die mit uns von Panama aus übergesetzt sind. Mit selbigen verbringen wir dann auch den Abend und heben dabei auch einige Male den rechten Arm. Den nächsten Tag buchen wir dann auch gleich unseren Trip zur verlorenen Stadt und mit ungeheurem Verhandlungsgeschick schlagen wir dann auch einen 20 Dollar billigeren Preis heraus. Der Trip beginnt allerdings erst in zwei Tagen uns so müssen wir uns bis dahin ein Lückenfüllprogramm überlegen. Wir entschliessen uns mit den Amis im Hinterland von Santa Marta eine kleine Wanderung zu unternehmen. Mit dem Bus geht es nach Minca, wobei das Transportvehikel oder besser gesagt dessen Getriebe mit der Steigung nicht ganz eiverstanden zu sein scheint und wir den letzten kilometer laufen müssen.

John "Musselmann" beim Zahnstocher-im-Mund-rumdrehn

John "Musselmann" beim Zahnstocher-im-Mund-rumdrehn

Fieselt! Fieselt!

Fieselt! Fieselt!

Von Minca aus geht es dann über die von Kaffeeplantagen bedeckten Bergflanken der Sierra Nevada de Santa Marta deren schneebedeckte Gipfel bis auf 5700 Meter hinauf reichen. Wir schwitzen jedoch in der sattgrünen Landschaft, unterwegs begegnet uns noch ein Ameisenbär und dioe Landschaft erweist sich als äusserst vielgestaltig.

Das Wandern ist ...

Das Wandern ist ...

Nach einer gebührenden Veschperpause müssen die Amis jedoch leider umkehren und nach ein paar weiteren Schritten finden wir schon den perfekten Übernachtungsplatz. Wir schlagen unser Zelt auf, und kurz vor Sonnenuntergang geschieht es dann: Die WEolkendecke reisst auf und gibt den Blick auf die umliegenden Berge frei und wir sehen unser nächstes Tagesziel, eine Fersehantenne 1000 Meter über unseren Köpfen. Zu unseren Füssen leuchten später die Lichter von Santa Marta, unde wir geniessen ein vorzügliches Risotto.

...Lust

...Lust

Zwielichtige Situation

Zwielichtige Situation

Kaffeanbau wird an jedem noch so unmöglichen Hang betrieben

Kaffeanbau wird an jedem noch so unmöglichen Hang betrieben

Nachdem wir uns von den örtlichen Kaffebauern ausführlich den Weg beschreiben lassen machen wir uns auf den weiteren Anstieg, mit schwerem Trainingsgepäck fünf Stunden bergauf. Doch Petrus ist uns an jenem Tage nicht wohlgesonnen und wir erreichen den höchsten Punkt deshalb nicht wohlgesonnt sondern eher im Nebel. Dafür ist der Abstieg sehr unbeschwerlich und zielich spannend: Per Anhalter finden wir einen Geländewagen der uns die ganze Strecke zurückfährt was eine ziemlich holprige Angelegenheit ist. Wir werden sogar bis nach Santa Marta gebracht

Diese netten Feldarbeiter versorgten uns mit frischen Bananen

Diese netten Feldarbeiter versorgten uns mit frischen Bananen

Kaffetrocknen vor dem Haus

Kaffetrocknen vor dem Haus

Dort bereiten wir uns sogleich auf die Tour zur verlorenen Stadt vor packen unsere Rucksäcke und nehmen Hans in Empfang den wir aus Panama kennen und der mit uns den trip machen will. Wir geniessen diesen Abend noch einmal die besondere Atmosphäre die die "Costeñas" mit ihrer lockeren Lebensart schaffe bei ein paar Aguila und einem kompletten Menü für zwei Euro. Auch die frischgemachten Fruchtsäfte die man überall für 30 Cent bekommt sind eine Gaumenfreude.

Normal

Normal

Strand in Santa Marta, der stets recht gut besucht ist

Strand in Santa Marta, der stets recht gut besucht ist

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Die Reise
 
Worum geht's?:
3 Hochschwarzwälder (genauer gesagt zwei Ännäwiädler und ein Baaremer) machen sich auf, den Lateinamerikanischen Kontinent von Mexiko bis Buenos Aires zu erkunden. Dazwischen liegen traumhafte Strände, antike Ruinen, wolkenkratzende Gipfel, unberührte Regenwälder, fremde Kulturen und das Ende der Welt. Und vielleicht auch der ein oder andere Durchfall.
Details:
Aufbruch: 05.10.2007
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 03.06.2008
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
El Salvador
Honduras
Nicaragua
Panama
Venezuela
Der Autor
 
Simon/Fabian/Simon Giro berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.