QuerNachHause
Thailand 25.01.08 - 23.02.08: Phuket und Umgebung, Koh Phi Phi Island
Im Niemandsland zwischen Malaysia und Thailand
Wir hatten keine Probleme aus Malaysia heraus zu fahren aber leichte Verstaendigungsprobleme mit den thailaendischen Graenzbeamten, fuer die Englisch eine Fremdsprache war.
Ohne Stop ging es geradewegs nach Phuket um unsere belgische Freundin Romy am Busbahnhof willkommen zu heissen, da sie einen Monat lang mit uns durch Thailand Reisen wird. Wir erreichten Phuket mitten in der Nacht und schliefen in einem kleinen Fischernest wo wir schon die wunderschoenen Sonnenaufgaenge Thailands kennen lernen durften.
Mit lauter thailaendischer Musik und einer Flasche Rum wurden wir am Morgen von ein paar ziemlich betrunkenen Thais geweckt. Kurz darauf kamen auch schon zwei kleine Kinder die uns voller Elan auf Thai zutexteten. Keiner verstand auch nur ein Wort des anderen, aber alle hatten Spass.
Frueh morgens und halb verpennt, eine Stunde durch Phuket geirrt um den Busbahnhof zu finden, von dem aus wir unsere freundin Romy abholten. Aus drei wird wieder vier.
Nach langem Suchen fanden wir eine schoenes kleines Bungalow in Strandnaehe. Dort machten wir uns fuer ein paar Tage saesshaft.
Wir genossen Coktails am Strand,
verzierten ein wenig unser Windschild
und bummelten durch die Strassenmaerkte.
Hier in der Naehe soll auch eine Insel sein auf der schon Special Agend James Bond gegen das Boese gekaempft hatte, ihr Name James Bond Island. Wir handelten einen annehmbaren Preis, fuer ein Longtailboat, aus und machten uns auf den Weg zur Insel. Das Boot fuhr an faszienierenden Inseln und Hoehlen vorbei.
Nach 1,5h kamen wir an der voellig von Touristen ueberfuellten Insel an und der Witz an der ganzen Sache war, dass man noch eine Nationalparksgebuehr von 4 Euro pro Person bezahlen sollte, um die Insel zu betreten. Auf grund dessen, dass die Insel von Touristen ueberrannt war und der Strand einem Marktplatz aehnelte , wobei die Insel gerade mal 250m im Durchmesser gross ist, entschlossen wir uns die Insel vom Boot aus zu betrachten.
Kaum hatten wir unsere Fuesse wieder auf das Festland gesetzt, steuerten wir unser Auto Richtung Ao Nang. Von dort aus wollen wir eine der weltschoensten Inseln besuchen, Kho Phi Phi. Auf dem Weg dorthin hatten wir das Glueck einen kleinen Jahrmarkt zu entdecken.
Abgesehen von kulinarischen Delicatessen (Grasshuepfer, Mehlwuermern und Kaefern),
Kleidung und Moebel, gab es hier auch was fuer richtige Maenner. Bei uns zu Hause benoetigt man jahrelange Erfahrung im Schiessverein und hier kann man zwischen 45 Pistole, Revolver oder Gewehr waehlen. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und statteten unser Magazin mit 5 Patronen fuer 2 Euro aus.
In der Maennlichkeit bestaerkt fuhren wir nach Ao Nang. Zwei sonnige Strandtage spaeter nahmen wir die Faehre zur Trauminsel. Schon das Hafenbecken war kristallklar und gefuellt mit farbenpraechtigen Fischen. Wir fanden ein guenstiges Gasthaus (Oasis 1) das von einer netten deutschen Frau gefuehrt wurde. Die Zeit dort war der Vollhammer. Auf dem Programm stand Tauchen, inklusive Nachttauchgang. Die Tauchegaende waren spitze, klasse Sicht, nette Crew und viele interessante Tiere wie Haie, Murraenen, Schlangen und vieles mehr. Die restliche Zeit fuellten wir mit Party, Schnorcheln,
und am Strand chillen aus.
Ein anderer Punkt auf unserer favouriten Liste war ein Tagesausflug an den Strand von Maya Bay. Glasklares Wasser, sehr schoene Schnorchelspots, weisser Sandstrand, bestes Wetter, Spass am Strand und ein wunderschoener Sonnenuntergang war fuer 300 Baht (6 Euro) im Preis einbezogen.
Ein bisschen traurig waren wir schon die Kho Phi Phi Inseln zu verlassen, aber die Zeit war gekommen um nach Bangkok zu reisen. Da dort ein tausch der Besatzungsmitglieder unserer Crew stattfindet. Die Romy wird uns verlassen und Daniel, der Bruder von Andy, steigt mit bei uns ein.
Aufbruch: | 02.10.2006 |
Dauer: | 30 Monate |
Heimkehr: | 30.03.2009 |
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