QuerNachHause
Iran 03.12.08 - 09.12.08: Iran im Schnelldurchlauf
Vorgeschichte:
Fahrt von Quetta zur iranischen Grenze (Taftan)
-Fahrer: Andy
-Strecke: 640 km
-Fahrzeit: 10 Stunden
-Durchschnitt: 64 km/h
-Ankunftszeit: 22.00 Uhr
-Strasse: Erste Haelfte einspurig befriedigend,
2 Haelfte zweispurig fast deutsche Verhaeltnisse,
-Anmerkung: Erste Anzeichen Europas
Mit dem 7 Tage Transit (Durchfahrts) -Visum durch den Iran
Tag 1 (3.12.2008) Fahrt von der iranischen Grenze nach Kerman
Grenzeroeffnung und Zollabfertigung 10.00 Uhr - 11.50 Uhr
-Fahrer: Moritz
-Strecke: 580 km
-Fahrzeit: 11.5 Stunden
-Durschnitt: 50.4 km/h
-Ankunftszeit: 23.30 Uhr
-Strasse: gut
-Anmerkung: Die ersten 300 km unter Polizeieskorte,
zwischenzeitlich sass sogar ein, mit einer
Kalaschnikov bewaffneter Polizist, im Auto. Viel Zeit
verlohren beim Eskortenwechsel in Zahedan. Die Polizei fuhr
mit uns auf den Schwarzmarkt um Benzin zu kaufen.
Tag 2 (4.12.2008) Fahrt von Kerman nach Esfahan
-Fahrer: Florian
-Strecke: 700 km
-Fahrzeit: 10 Stunden
-Durschnitt: 70 km/h
-Ankunftszeit: 18.00 Uhr
-Strasse: gut
-Anmerkungen: Die Stadt kam uns vor wie eine deutsche
Stadt. Wir schliefen vor einem riessigen Luxushotel in dem
die Aula allein schon wie ein Palast aussah. Wir trafen
einen netten jungen Iraner, der uns zum Pizza essen einlud.
(beste Pizza im Iran bei "Pizza Pizza")
Tag 3 (5.12.2008) Fahrt von Esfahan in die Dizin Snowbaord Area (naehe Teheran)
-Fahrer: Andreas
-Strecke: 450 km
-Fahrzeit: 11 Stunden
-Durschnitt: 41 km/h
-Ankunftszeit: 20.00 Uhr
-Strasse: gut
-Anmerkung: Sind lange in Teheran herumgeirrt bis wir
endlich Dizin fanden. Geschlafen haben wir ca. 5 km vor
Dizin die Temperatur im Auto lag bei -10 C, doch unsere
vielen Decken reichten aus um uns warm zu halten.
Tag 4 (6.12.2008) Snowboarden und Spass haben
-Fahrer: Moritz
-strecke: ca. 147 km
-Fahrzeit: 3 Stunden
-Durschnitt: 49 km/h
-Anmerkung: Am morgen kam gleich die Entaeuschung. Der Weg
nach Dizin war durch einen Erdrutsch blockiert und somit
war nichts mit Snowboard fahren. Vor dem Felshaufen trauernd
machten wir noch Bekanntschaft mit ein paar lokalen
Boardern. Mit ihnen besuchten wir noch ein zweites
Skigebiet das jedoch leider noch nicht geoeffnet hatte
aufgrund des Schneemangels. Daraufhin zeigten uns unsere neu
gewonnenen Freunde die Stadt Teheran. Wir rauchten
Wasserpfeife und bestiegen einen Berg von dem aus man die
maechtige Stadt ueberblicken konnte.
Tag 5 (7.12.2008) Fahrt von Teheran nach Tabriz
-Fahrer: Florian
-Strecke: 350 km
-Fahrzeit: 6 Stunden
-Durschnitt: 58 km/h
-Ankunftszeit: 20.00 Uhr
-Anmerkungen : Schneekaos und somit stop fuer alle normalen
Autos ohne Schneeketten. Wir schalteten den Allrad zu und
konnten dem entstehenden Stau am Berg gerade noch entkommen.
Nun fuhren wir alleine die Autobahn entlang .
Tag 6 (8.12.2008) Fahrt von Tabriz an die Grenzestadt (Dogubayazit)
-Fahrer: Andreas
-Strecke: 320 km
-Fahrzeit: 6 Stunden
-Durschnitt: 53 km/h
-Ankunftszeit: 22.00 Uhr
-Strasse: gut
Tag 7 (9.12.2008 Visa Ende) Ueberquerung der iranisch- tuerkischen Grenze und Fahrt nach Erzurum
-Fahrer: Moritz
-Strecke: 240 km
-Fahrzeit: 12 Stunden
-Durschnitt: 20 km/h
-Ankunftszeit: 23.00 Uhr
-Strasse: gut
-Anmerkung: An der tuerkischen Grenze konnten wir leider
keine Versicherung fuer unser Auto abschliessen, da die
Versicherungsfiliale geschlossen hatte und ohne
Versicherung durfte unser Auto leider nicht ins Land. Also
mussten wir mit dem Taxi in die naechst groessere Stadt
fahren (35 km) um eine Versicherung abzuschliessen
(Laufzeit: 3 Monate Kostenpunkt: ca. 15 euro). Danach ging
es zurueck um das Auto abzuholen um nach Erzurum zu brausen.
Wir finden es schade das es uns nur fuer ein 7 Tages Visa gereicht hatte. Gerne haetten wir den Iran noch etwas besser erkundet. Nun ist Europa schon zum greifen nahe. Auf in den asiatischen Teil der Tuerkei.
Aufbruch: | 02.10.2006 |
Dauer: | 30 Monate |
Heimkehr: | 30.03.2009 |
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