QuerNachHause

Wieder einmal kaempften wir uns durch die stark befahrenen Strassen Indiens Richtung Hauptstadt ( Delhi ). Auf dem Weg dorthin begegnete uns wieder einmal ein seltsames Geschoepf der Natur.

In Delhi informierten wir uns ueber das iranische Visa, doch leider dauert die Bearbeitung des 30-Tage Visas einen ganzen Monat. So entschieden wir uns es noch einmal in Pakistan zu probieren und wenn es dort das selbe Spiel wird, mussen wir schlussendlich ein Transitvisa(Durchfahrtsvisa) nutzen, welches uns nur eine Aufenthalt von 7 Tagen gewaerleistet. Moeglicherweise kann man dieses Visa auch verlaengern. Um schnell wieder dem stickigen Delhi zu entkommen besichtigten wir nur wenige Sehenswuerdigkeiten, drunter waren einige Bazare und das "Red Fort".

Unsere Freunde von Mumbai konnten uns leider nicht treffen, weil ihnen etws dazwischen gekommen war. Somit ging die Reise fuer uns weiter nach Manali. Auf den Strassen erregten wir wieder hoechstes Aufsehen unter dem neugierigen Volk.

Nach jahrelangem Reisen durch heisse Laender mussten wir der Tatsache ins Auge sehen und feststellen, dass sich irgendwann das Klima aendern wird. Es war saukalt. Manali liegt auf etwa 2000m Hoehe und wenn die Sonne mit einem schoenen Farbspiel hinter den Bergen verschwindet kuehlt es stark ab.

Hier in den Bergen konnte man noch laendliche Atmosphaere spueren. Die Kleider werden im eisigen und klaren Bergfluss gewaschen

und Landwirtschaft wird hier Gross geschrieben.

Der Moritz versuchte sich mal als Schlangenbeschwoerer.

Unsere Nachbarn waren zwei nette Amys aus Washington DC namens Chris und Matt. Wir entschieden uns gemeinsam die lange Straecke nach Leh zu meistern. Die Strasse fuehrt ueber 3 hohe Paesse und sollen eine herrliche Aussicht gewehrleisten. Moritz und Florian sorgten vor und besorgten sich ein paar Skianzuege im neuesten Trend.

Und nun ab in die Berge.