QuerNachHause
Pakistan 21.10.08 - 03.12.08: Ab in den Iran
Das Adrenalin der Jeep-Abfahrt nutzten wir auch noch um die 60 letzten km nach Gilgit zu prausen.
Auf dem Weg gab es auch noch ein paar schoene Sachen zu sehen. Heisse Schwefelquellen
und kochende Menschen.
In Gilgit gab es eigentlich nichts besonderes zu sehen. Wir besuchten ein Polofinalspiel und konnten nun auch endlich unser Visa bei www.iranienvisa.com (machts nicht) bezahlen.
Wir schlugen den Rueckweg nach Islamabad ein und trennten uns von Kari und Walther. Doch in einigen Tagen werden wis uns wieder dort treffen. Von unseren Visen gab es leider nichts neues, ausser schlechte Nachrichten von anderen Reisenden, die auch wochenlang warteten. Wieder verbrachten wir ein paar Tage auf dem Campingplatz um uns danach nach Quetta aufzumachen in der Hoffnung, das bis dahin unser Visa abholbereit ist. Auf dem Weg dorthin stiessen wir auf Kamele und ein paar schoene Exemplare von Trucks, die in Pakistan zu tausenden vertreten sind. Ein paar hatten sogar Duesenjets
an der Seite angebracht.
Auf einer Stecke von 200 km haben wir sogar unseren ersten Begleitschutz bekommen. Die Fahrzeuge wechselten ca. alle 50 km und manchmal stieg sogar ein Soldat mit in unser Auto ein. Von der Gefahr spuerten wir ueberhaupt gar nichts, alle Menschen waren ueberaus freundlich und wir fuehlten uns sicher. Doch wir denken, dass die Polizei nicht zum Spass so einen Wirbel macht. Selbst einige Zivilisten teilten uns in Gespraechen mit das diese Gegend ( Dera Ghazi-Khan nach Loralai) gefaehrlich sei.
Schlafen mussten wir auf diesem Weg in einer Polizeistation.
Endlich nach der staubigen Fahrt in Quetta angekommen entschlossen wir uns ein 7 Tage Transit-Visa zu beantragen, da unsere Codes von www.iranienvisa.com immernoch nicht ankekommen waren. Schade waere schoen gewesen einen ganzen Monat im Iran zu verbringen.
Wenn wir nicht gerade unsere Zeit auf dem Bazar verbrachten schluerften wir Zuckerrohrsaft
oder verbrachten unsere Zeit mit unserem neugewonnenen Freund Tachir Khan. Bei einigen Tassen "Chai" ( Milchtee ) lernten wir uns und unsere gegenseitige Kulturen besser kennen.
Er fuehrt uns sogar an einen nicht touristischen Platz ausserhalb Quettas. In ein Hoehlenlabyrinth voll mit riesigen Saecken, gefuellt mit alten heiligen Buechern die nicht zerstoert werden duerfen. Fotos waren auf Grund der heiligen Staette leider nicht erlaubt. Ueber die Jahre fuellten sich die Gaenge mit tausenden Buechern ( Korane ).
Nun endlich mit dem Transit Visa in der Tasche machten wir uns auf Richtung iranische Grenze (Taftan).
Der Weg dort hin war reines Wuestengebiet, hier gab es nichts ausser Sand und kleinen Bueschchen weit und breit.
Aufbruch: | 02.10.2006 |
Dauer: | 30 Monate |
Heimkehr: | 30.03.2009 |
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