Lea und Ida unterwegs mit Tante Eggut bei den Aussi's, Tassi's und den Kiwi's

Reisezeit: Oktober 2008 - Februar 2009  |  von Christian Jabsche

Wombats, Canberra, Kängurus

Am frühen Morgen ging es los Richtung Canberra. Erst wollten wir noch einen kurzen Abstecher zu einem Wasserfall in Blue Mountain machen, aber die bereiten gerade alles für die Sommerferien hier in Australien vor und da war alles gesperrt, was für ein Glück.
Da wir solange nicht mehr "Beachen" waren, Garys Lieblingswort - mittlerweile auch Lea's, ging es ersteinmal Richtung Küste und da zum Seven Mile Beach. Das ist hier in Australien der Lieblingsname der Strände. Der wird immer nach der Länge bezeichnet. Passt auf in den nächsten Berichten gibt es noch mehr davon - wer den längsten Beach errät darf mich zu einem schönen Eis einladen!! In Kiama an der Küste war ein toller Leuchtturm und ein Blue Hole. Das Loch entstand durch das Wasser und mittlerweile gibt es dabei eine riesige Wasserfontäne. Tante Egguth war auch mit und wurde von Möwen umlagert.

Danach waren wir wieder auf Suche nach einem geeigneten inoffiziellen Campingplatz, dabei machten wir Station am Seven Mile Beach. Dort wurde Abendsport gemacht und Abendbrot gegessen.

Zum ersten Mal ging es dann in den Abendstunden Richtung Schlafplatz. Ich saß neben Papa und musste auspassen auf freilaufende Tiere auf der Strasse.
Schilder hatte ich ja schon zu Hauf gesehen , aber dann - ER stand mitten auf der Strasse und ich sah ihn - ein WOMBAT!!!

Und Papa fuhr ihn nach meinen Schrei auch nicht über den Haufen. Mama und Lea landeten nach der Vollbremsung fast im Führerhaus. Er bewegte sich nur ganz langsam über Straße und wir fuhren weiter. Die Lieblingsbeschäftigung der Wombats ist Gras fressen. Das war nun die Erste wirkliche Begegnung mit Tieren in Australien. Ab jetzt ging es Steil bergauf. Kaum angekommen im Kangaroo Valley, unserem Schlafplatz, sahen wir mind. zwanzig Wombats. Die wagten es auch noch mitten in der Nacht vor unseren Tür zu sch...!(Das böse Wort darf ich nicht sagen!!).
Nächsten Tag ging es nach einen kurzen Abstecher zum Fitz Roy Wasserfällen(Wieder wandern!), in die Hauptstadt und da gab es am Abend direkt am See ein schönes BBQ.

Nächsten Tag ging es erst zum Australien Museum. Da gab es einen tollen Film. Für mich das erste mal Kino!!

Nach drei Stunden Museum hatte ich die Faxen Dicke und machte so viel Spektakel bis wir gingen. Nach Fisch und Chips ging es Richtung Parlamentsgebäude. Da war ich zum erstenmal bei einer richtigen Sitzung dabei, vom Repräsentantenhaus und vom Senat. Zum Schluss Stand ich auch noch neben der Queen, der eigentlichen Chefin von den Aussies, aber die war dann doch nicht echt.

Zum Schluss besuchten wir noch die Botschaft der Aboriginies. Die war toll. Die Bestand zum größten Teil aus Zelten und hatten sogar ein eigenes Feuer. Wobei so toll ist es auch nicht, da die Aboriginies die Ureinwohner sind und aber noch nicht so anerkannt und geachtete werden wie alle anderen Menschen in Australien. Aber da ist wieder das Problem mit der Politik und Erwachsenen- deshalb " Kinder an die Macht"!!

Nach einer schöne Stadtrundfahrt ging es am Abend dann auf einen großen Turm, dem Telstra Tower, Australische Pedant zu T-mobil (Bisl Werbung für meinen Onkel Tiger). Da hatten wir einen schönen Ausblick über Canberra.

Auf dem Weg zum Nachtlager sahen wir auch endlich unsere ersten Kängurus.

Die waren toll und wollten auch nicht mit Papa boxen. Noch nicht!!
Der Vollmond strahlte, aber es war schon so dunkel, dass wir keine schönen Bilder von den Kängurus machen konnten!!

Du bist hier : Startseite Australien & Ozeanien Australien Wombats, Canberra, Kängurus
Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir zwei - 4 und 6 Jahre alt - gehen auf Reisen mit unseren Eltern. Ach ja und Tante Eggut ist natürlich auch dabei. 6 Wochen im Südosten von Australien, 4 Wochen auf der Insel Tasmanien und anschließend 6 Wochen nach Neuseeland. Kommt mit und seit dabei auf unserer Abenteuerreise ...
Details:
Aufbruch: 30.10.2008
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 27.02.2009
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Der Autor
 
Christian Jabsche berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors