Ein Traum wird wahr - einmal um die Welt...
Neuseeland: Die Fahrt nach Auckland
Wir wollten uns 2 Tage mehr Zeit nehmen um nach Auckland zu kommen, schliesslich hatten wir noch einige Tage vor Abflug, also keinen Stress. Philip durfte, musste, sollte wie auch immer den naechsten Tag arbeiten und deshalb die ganze Streck durchfahren. Die ersten Kilometer fuhren wir noch gemeinsam und nach 70 Kilometern gab uns Rudi zu verstehen das er eine Pause braucht. Hoffentlich geht das nicht so weiter.
Kleine Pause zum Abkuehlen
Wenn wir alle Stunde anhalten muessen um abzukuehlen brauchen wir mehr als 2 Tage bis nach Auckland. Nach einer Pause und Nachfuellen des Kuehlwassers ging es weiter. Leider nicht lange und schon standen wir schon wieder am Strassenrand.
Warten bis der Motor abkuehlt
Wir starten einen neuen Versuch, aber auch dieser scheiterte nach 10 Kilometern. Jetzt mussten wir wohl einsehen, dass es keinen Sinn mehr hatte uns auf diese Weise weiterzuquaelen. Da Philip als guter Deutscher mit grossem Sicherheitsbewusstsein in einen Automobilclub eingetreten ist konnten wir auf ein bisschen Hilfe hoffen.
Ratloser Blick auf den Ort des Geschehens
Nach einer Stunde kam ein Mechaniker mit einer Kurzprognose, Wasserpumpe im Ar.... Als wir dann in seiner Werkstatt waren, wollten wir wissen was das ungefaehr kostet und wann er das machen kann. Er wollte uns keinen Preis nennen und in der naechsten Woche haette er sowieso keine Zeit. Wow, da steht man nun in der Einoede Neuseelands, ohne Auto, ohne Werkstatt und mit dem Druck am 10.2 im Flugzeug sitzen zu wollen/muessen. Natuerlich ohne den Besitz eines Auto auf neuseelaendischen Boden. Nach ein paar flehenden Blicken, vor allem vor Marion gab sich der Besitzer der Werkstatt richtig Muehe, organisierte er mit dem Automobilclub das Abschleppen nach Auckland - laessige 450 Kilometer. Der neuseelaendische ADAC verspricht das er das Auto abschleppt wenn es innerhalb von drei Tagen am "Unfallort" nicht repariert werden kann. Vielen Dank.
Als das einigermassen geregelt war mussten wir unser Auto raeumen und alles mitnehmen was mit nach Suedamerika soll. Es war noch nicht sicher ob Rudi rechtzeitig nach Auckland kommt. Also machten wir uns daran alles in Philips Mathilda zu packen. Mit einer Traene im Auge verabschiedeten wir uns von Rudi und es ging zu dritt in Mathilda auf die Strecke. Zu Glueck hat sie viel Widerstandskraft gezeigt, an einigen Bergen musste sie ganz schoen kaempfen, schiesslich sind ja einige Kilo dazugekommen. Der Tag hatte wirklich schlecht angefangen, trotzdem kamen wir um zehn in Auckland an und konnten in ein Backpacker einchecken. Der arme Philip musste morgen auch noch arbeiten, wir konnten uns erstmal von dem Schock erholen und planen wie es die letzten Tage weitergehen soll, damit wir Rudi doch noch verkauft bekommen.
Aufbruch: | 12.07.2005 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 19.04.2006 |
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