Halong Bay
Vietnam: Ha Long Bay
Ha Long Bay soll eine der beeindruckendesten Erlebnisse in der Naehe von Hanoi sein, wer sich noch erinnert, in einem James Bond Film gab es aehnliche Felsen. Die waren allerdings in Thailand und hier waren es ca. 1000 mal mehr.
Wo wir in den naechsten 3 Tagen hinfuhren ueberall diese umwerfende Landschaft. Ein Manko gab es natuerlich, solche Sehenswuerdigkeiten locken viele Touris an, genau wie wir welche sind. Deshalb liess sich die Massenabfertigung nicht vermeiden. Erst als man einige Kilometer mit dem Boot gefahren ist wurde es einsamer und idyllischer.
Neben dem Faulenzen hatten wir einige Moeglichkeiten unsere Tour auszukosten. Ein bisschen trekken, kanufahren und schwimmen, auf diese Weise vergehen die Tage wie im Flug.
Unser erster Eindruck
Natuerlich gab es auch wieder eine Hoehle zu sehen. Aus uns unverstaendlichen Gruenden liegen die Hoehlen die wir bisher gesehen haben aber nie auf Meereshoehe sondern man muss sich immer mindestens 150 Stufen hochquaelen. Aber diesmal hat es sich richtig gelohnt:
Naja. Jens wollte ja ein anderes Bild einstellen und da ich gerade zufaellig alleine am PC sitze nutze ich die Situation schamlos aus. Hier ist mein Bild:
keine Ahnung was ihr da seht aber wofuer ist diese Hoehle wohl genutzt worden
Nachdem wir in einer schoenen Bucht geankert haben konnten wir uns auf ein tolles Abendessen freuen. Und auch der Komfort der Kajute hatte einiges zu bieten. Ihr seht wir liessen es uns gutgehen - 56 $ fuer diesen 3 Tagesausflug ist selbst in unserem Budget mal zu verkraften.
Nach einer Nacht auf dem Boot war dann Wandern angesagt. Ein bisschen Bewegung, also hoch mit dem Hintern. Zudem ist es eine gute Vorbereitung fuer unsere geplante Trekking Tour im auessersten Norden Vietnams. Insgesamt lief es allerdings mehr auf eine Wanderung hinaus. Wir waren waehrend der ganzen Zeit am Staunen was es hier alles zu entdecken gab.
Auch nachmittags sollte auch keine Langeweile aufkommen, wir hatten die Moeglichkeit die Kajaks ins Wasser zu lassen. Nach unserer Ueberlebensuebung auf der Insel, am Anfang unserer Reise, wagten wir einen zweiten Versuch - diesmal waren ja (wenigsgtens theoretisch) Lebensretter in der Naehe. Hier war alles ohnehin entspannter, in der Bucht ging kein Lueftchen und wir Profis hatten auch keine Probleme. Wir konnten die Felsen umrunden und uns einen traumhaften Strand mit glasklarem Wasser aussuchen. Ein richtiger Privatstrand - koennte auch erstrebenswert sein. Irgendwann mussten wir allerdings wieder aufs Boot und aus wars mit dem Privatstrand.
Unsere zweiten Eindruecke - diesmal mit Sonne
Danach nahmen wir Kurs auf eine Insel zum Uebernachten. Dort bot sich allerdings ein komisches Bild eines Dorfes. Hier war der Tourismus noch nicht in vollem Gange aber es wurde an allen Ecken und Enden daran gebaut. Die Haelfte der Haeuser und Hotels waren noch im Rohbau, ein Teil erstrahlt schon in vollem Glanz und der verbliebene Rest entsprach dem urspruenglichen Bild dieses einstmals ruhigen Dorfes. In spaetestens zwei Jahren entsteht hier ein Touristenzentrum, das keine Wuensche offen lassen wird.
so verabschiedet sich ein Tag
Am naechsten Tag ging es dann schon zurueck nach Hanoi, aber auf unserer Rueckfahrt konnten wir noch mal die Landschaft auf uns wirken lassen. Als wir im Hafen anlegten hatte uns allerdings die richtige Welt sofort wieder. Wir kaempften uns mit beiden Armen durch die Touris zu unserm Bus und traten die Heimreise an.
Aufbruch: | 12.07.2005 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 19.04.2006 |
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