Australia oder ein Traum wird wahr
Meine Arbeit...: Polo- Mein Samstag und Sonntag
Man nehme:
Einen gewöhnlichen Tag, entfernt die Pause, oder verkürzt sie dramatisch, und füllt diese mit:
-Polopferde auftrensen und satteln (was beim ersten und auch noch beim zweiten Mal echt verwirrend sein kann...)
-Bandagieren
-Schweife hochknoten
-Hufen schwarz anmalen (nur zum Showzweck, aber für sowas hab man ja mich!)
-fertiges Pferd bereithalten
-die verschitzten Pferde entgegennehmen, alles was es anhat abnehmen
-das Pferd duschen (manche machen das nicht so gerne, was dann schon etwas nervig sein kann)
-anbinden
-nächstes Pferd fertig machen
... und dann alles wieder von vorne!
Mit Polo konnte ich am anfang nicht wirklich etwas anfangen. Nun ja, vielleicht ist es ganz spaßig, wenn man es selber spielt und sein Leben lang nichts anderes gemacht hat, ich hab auch mit Leuten gesprochen, die sagen Polo sei "good fun"... mhh ich miste sogar lieber aus.
Sehr schön, dass ich nur samstags und sonntags beim Polo helfen muss, und manchmal unter der Woche, wenn Training ist, aber das lässt sich aushalten.
Inzwischen ist es gar nicht mehr so schlimm, weil man auf beim Polo immer wieder neue Leute trifft, mit denen man sich dann unterhalten kann.
Das einzige, was ich von dem Spiel verstehe, ist, wenn ein Tor gefallen ist (was auch total einfach ist, man muss einfach nur den Mensch beobachten, der hinter den Pfosten steht, wenn die Flagge oben ist, ist es ein Tor, wenn nicht eben nicht....). Ich bemühe mich zwar jedes mal die Regeln zu verstehen, aber ich glaube, so viel Zeit hab ich gar nicht mehr hier
Soviel zum Polo.... mehr müsst ihr gar nicht wissen.
Aufbruch: | 06.07.2009 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Februar 2010 |