Australia oder ein Traum wird wahr
Meine Reise beginnt
Dank der unglaublichen Fahrkuenste meiner Mama unter der Leitung meines Papas gab es keine Schwierigkeiten. Sicher und wohl behuetet kamen wir viel zu frueh in Frakfurt an, was allerdings nicht schlimm war, immerhin wollten wir schon immer einmal einen Flughafen besichtigen...
Mit jeder Minute, die verstrich wurde mir bewusster, dass ich bald nach Australien fliege!
Unglaublich schnell gingen die letzten Minuten mit meiner Familie vorueber und nach einigen Traenen sass ich im Flieger der Korean Air; neben einem Koreaner, der kein Englisch konnte, ausser thank you. Die Flugbegleiterinnen habe ich auch nicht verstanden, weshalb ich zum Fruehstueck einen abenteurlich schmeckenden Reismatsch bekommmen habe, der mich leicht an... nun ja sagen wir das lieber mal nicht, erinnert hat. Zum Glueck gab es neben Filme auf Englisch auch einige Filme auf Deutsch, was mir die Flugzeit etwas leichter machte.
Mit Schlaf sah es auf jeden Fall sehr schlecht aus und so war ich schon hundemuede, als wir am Flughafen in Seoul landeten.
Begruesst wurden wir hier am Flughafen uebrigens von lauter netten Menschen mit Atemmasken. Wir mussten auch einen Health Care Questionairy ausfuellen, um sicherzustellen, dass wir nicht mit der Schweinegrippe infiziert sind Na wer da mal nicht super beruhigt reisen kann...
Der Flughafen in Seoul war sehr angenehm. Ueberall waren Relaxzonen, Duschen (das Handtuch kostete allerdngs 2 Dollar) und Internet for free worueber wir alle sehr froh waren.
Nach 7 Stunden Aufenthalt, den ich groesstenteils damit verbracht habe mit den Laufbaendern durch den Flughafen zu fahren, zusammen mit den anderen Step in Teilnehmern, stieg ich ALLEINE in das Flugzeug nach Brisbane.
Diesmal hatte ich etwas Pech, da es keinen Fernseher gab, dafuer gab es aber auch keinen langweiligen Koreaner, sondern einen sehr kurzweiligen jungen Australier, der mir auch promt seine Adresse geben hat, falls ich lost in Australia sein sollte. Auch das Essen war besser, allerdings hatte ich nicht viel davon, da mir relativ schlecht war...
Die 10 Stunden vergingen schneller als gedacht und frueh am Morgen, nach etlichen Pass- und Rucksackkontrollen konnte ich mich endlich Richtung Ausgang begeben, wo ich auch schon von einer Mitarbeiterin von Visit Oz empfangen wurde.
Die Ueberraschung war, dass ich gleich zu Beginn mit 3 weiteren zusammensein sollte, was es mir sehr viel leichter machte. Rebekka, Ralf und Katja sorgten dafuer, dass die folgende Woche ,trotz mancher Enttaeuschungen, mehr als ertraeglich war.
Ach ja, mein erster australischer Sonnenaufgang...
Aufbruch: | 06.07.2009 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | Februar 2010 |