Australia oder ein Traum wird wahr

Wieder einmal Montag!

Im Laufe der Woche haben Bonnie, Maddie, Derek und Theresa (alles Leute vom Polo) beschlossen, unseren freien Tag in Byron Bay zu verbringen.

Da es sich schnell herumgesprochen hat, dass wir dahinfahren und Byron Bay ein wunderschoenes Fleckchen Erde ist, waren wir letztendlich zu zehnt.

Am Sonntag Abend nach dem Polospiel haben wir also unsere Sachen gepackt und sind losgeduest. Nach knapp 2 Stunden Fahrt waren wir auch schon dort, hatten in das Hostel, indem wir uebernachtet haben eingecheckt und waren bereit, das Nachtleben Byrons etwas in Schwung zu bringen, was uns auch erstaunlich gut gelungen ist Neben netten Bekanntschaften gab es gutes Essen, jede Menge zum Lachen, den ein oder anderen Drink und gute Musik.
Da es Montag war, machten die Bars allerdings fruehzeitig dicht und so verbrachten wir noch etwas Zeit in dem Hostel, bevor jeder ins Bett ging.

Da ich eigentlich vorhatte Whale Watching zu machen, allerdings nichts gebucht hatte, stand ich am naechsten Morgen sehr frueh auf, um noch irgendwo unterzukommen. Leider hatte die Rezeption aber immer noch zu und so wurde aus meiner Walbekanntschaft ersteinmal nichts, ich habe aber vor es auf jeden Fall nachzuholen.
Ein bisschen enttaeuscht ueberlegte ich zuerst wieder ins Bett zu gehen, doch ich aenderte meine Meinung noch rechtzeitig um mir einen weiteren fabelhaften Sonnenaufgang anzuschauen...

Zurueck im Hostel wartete ich (etwas lange) bis es auch die anderen aus den Federn geschafft haben. Da wir 3 Hunde dabei hatten, machten wir Frauen alle zusammen einen Spaziergang am Hundestrand zu einem kleinen Restaurant, um zu fruehstuecken...
Der Heimweg gestaltete sich etwas schwierig, da die Flut doch schneller war als wir. Waehrend die anderen am Strand entlang liefen, kletterte ich ueber die Steine, was sich als sehr guenstig erwiess, da am Ende jeder bis auf die Knochen nass war, da alle- bis auch mich- die Hoehe der Wellen unterschaetzt hatten

In Byron Bay befindet sich der östlichste Punkt Australiens. Das durfte ich mir als Backpackerin natürlich nicht entgehen lassen... und schon waren wir auf dem Weg zum Leuchtturm. Meine Hoffnung Delphine oder Wale zu sehen ging leider nicht in Erfüllung, aber es war trotzdem sehr schön da oben...

Den Rest des Tages verbrachten wir wie es sich gehoert. Zuerst besuchten wir noch den oestlichsten Punkt Australiens um dann endlich am Strand zu liegen, im Meer zu planschen und es sich rundum gutgehen zu lassen...

Bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten, assen wir noch etwas in einem netten Lokal und gingen shoppen.
Viel zu schnell ging die Zeit rum und schwupps waren wir auch wieder zuhause.

Das war ein sehr gelungener "Day off"