Im Land Shivas und der hohen Berge
Mega starker Flug und sichere Landung: Bei den Mönchen in Thengboche
Die ganze Nacht hat es geschüttet wie aus Eimern und am Morgen sind alle Klamotten klamm und feucht. Aber was sehe ich,,,,,,? Berge, endlich!!!!!!
Kamera raus und gleich aus dem Fenster wild drauf los geballert.
Das Frühstück konnte nicht schnell genug sein, ich wollte einfach schnell raus.
Weiter ging es nach Thengboche, durch Namsche ging es vorerst im Trott. Wo kamen auf einmal die ganzen Leute her?
Natürlich geht es wieder Berg auf. Mir ging es prima. Ich genoss alles, vor allem die atemberaubenden Berge. Nach jeder Ecke gab es eine andere Ansicht. Ich konnte mich einfach nicht satt sehen.
Die Sonne ballert mächtig, jedoch die Temperatur ist angenehm zum trekken. Ich habe Sonnencreme mit und benutzte sie auch, trotzdem habe ich mir meine Platte und die Nase verbrannt. Ein Nachteil als Blondschopf.
Die Etappen werden etwas kürzer. Hihihi eine gute Ausrede von mir ist....ich muss Bilder machen, jedoch merke ich so langsam wird es anstrengender. Ha, wenn ich da schon gewußt hätte wie anstrengend es noch wird.
Unterwegs treffe ich einen Inder. Hups der war lustig, vor allem als er hörte ich war einmal in Indien und bin Deutsche. Ohhhhhh, er hätte mich am liebsten nach Thengboche getragen. Erst einmal ist so jeder Inder happy wenn man ihm bestätigt wie schön und interessant sein Land ist, tja und dann war er noch Extrem Fussball Fan und zur WM '06 in Germany.
War wirklich ein nettes Gespräch, habe ihn sogar noch einmal in Gorak Shep getroffen, da waren wir aber so ausser Puste, da war an quasseln nicht zu denken.
mhhhh lecker, ja ja es geht mal wieder um's Essen.
Aber unterwegs habe ich meinen ersten Yak Käse gegessen, schmeckt natürlich, aber eigentlich schmeckt mir alles. ( Wie man sieht)
Bevor es zum letzten Anstieg nach Thengboche ging, gab es noch Lunch. Schon wieder essen hahaha.
Aber nicht in einer Lodge, nein bei einem Einheimischen wo sich keine Touris rumdrückten. Das ist ein Vorteil wenn man mit einem Nepali zusammen treckt, denn in die Küchen lassen sie sich nicht gern rein sehen.
Leider wurde für mich keine Ausnahme gemacht, wegen würzen und soooooooo.
.......scharf, schärfer, am schärfsten, aber sauuuuuuu lecker ( mein Lieblings Slogan). Danach klaute ich eine Magnesium Tablette von Bj vorsichtshalber mal die Magensäure etwas zufrieden stellen. Und ab ging's nach Oben.
3 Stunden, langsam wird's eng und ganz schön anstrengend. Die Pausen werden immer länger.
Und immer trinken, trinken und wieder raus damit.
Ich fange an meine Klappe zu halten. Ich die nicht's lieber macht als reden. Ja ja , nicht nur essen.
Endlich da, Sachen in die Ecke und erstmal einen Tee trinken. Die Lodge ist knacke voll. Ist normal zu der Zeit. Aber ein Zimmer gab es noch, ich muss nicht im Dinner Room schlafen.
Ich schnapp mir meine beiden Gefährten und wir sehen uns das Kloster an, was das größte und bekannteste in den nepalesischen Bergen ist.
Dort ist aber auch Ruhe, es hat angefangen zu regnen, die Mönche werden sich bei dem Wetter auch verzogen haben.
Es ist jedenfalls wunderschön, auch mit leeren Innen Leben.
Ab jetzt ist nicht's mehr mit duschen, weil a) zu kalt und b) keiner mehr duscht.
Na gut, warum nicht ich bin schließlich nicht zum Duschen hier.
Abend's war im Guest House eine super Stimmung es findet sich immer ein Gesprächspartner und ein Thema erst recht.
Spätestens 9 Uhr liegen alle in ihren Schlafsäcken, schlaucht doch ganz schön der Weg.
Ich mach mich in die Heia, ich könnte umfallen vor Müdigkeit.
Aufbruch: | Oktober 2009 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | November 2009 |
Nepal