Im Land Shivas und der hohen Berge
Nix wie weg: Der tägliche Wahnsinn / Verkehr in Kathandu
Endlich tauchte ich wieder ein in meine lang ersehnte bunte Welt, mit freundlichen Menschen, die fast immer lachen. obwohl es oftmals für sie nicht's zu lachen gibt.
Ich fühle etwas wie Heimat, meine zweite Heimat. Der Kulturschock ist bei der dritten Reise ( und einer vorangegangener Reise nach Indien) nicht mehr ganz so groß. Nach dem tristen grau, ist alles so wunderbar bunt, laut, wuselig und ein asiatischer Wohlgeruch (meine natürlich nicht die Autoabgase), liegt in der Luft.
Den Verkehr kann ich nur chaotisch nennen. Bisher habe ich, auch nicht nur Ansatzweise, irgend ein System erkennen können. Aber irgendwie funktioniert es.
Erste Regel, wer am lautesten und wildesten hupen kann ist der Gewinner.
Der Taxifahrer schmiss sich in's Zeug, hatte eine ordentliche Portion Durchsetzungsvermögen und hastete was das Zeug hält Richtung Chetrapati.
Der Smog ist fast unerträglich, auch ein Tuch vor Mund und Nase hilft nicht's.
Die Strasse gehört allen, Autos, Fahrrädern, Menschen, Kühen, Moped's und und......
Wichtigstes Teil ist wie gesagt die Hupe nebst Bremse. Egal wie.....brems, mach dich bemerkbar durch wildes Herumgehupe, fahr weiter in dem du schnippelst. Ignoriere sämtliche Verkehrs Regeln und Ampeln, die eh selten funktionieren. Und wenn du viel Glück hast, kommst du an einem Stück am Ziel an.
Aufbruch: | Oktober 2009 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | November 2009 |
Nepal