Im Land Shivas und der hohen Berge

Reisezeit: Oktober / November 2009  |  von Ines Oßwald

Lärm, Gestank...wieder in Kathmandu

Im Guesthouse angekommen, schmieß ich erst einmal alles in die Ecke, gönnte mir eine ausgiebige Dusche und schlief eine Runde.
Am Abend trafen Bj und ich zwei andere Freunde am Basantapur Platz, Nähe Durbar Square.
Nicht ohne vorher noch einmal über den Durbar Square, dem ehemaligen Königs Platz zu bummeln.
Beim besten Willen, ich kann mir die Namen der ganzen Tempel nicht merken, aber sie gfallen mir. Es gibt ein Tempel auf dem verweile ich immer einige Zeit, wenn ich in Nepal bin. Ich sitz dort oben genieße das Gewusel unten und schau einfach nur.

Den meine ich

Den meine ich

Palast der Kumari

Palast der Kumari

Kurz mal in den Palast der Kumari geschaut, ob sie sich blicken lässt und tatsächlich hatte ich Glück. Nachdem ein paar Japaner genügend Tip's in eine Donation Box geworfen hatten, blickte sie huldvoll, etwas gelangweilt für eine Minute aus dem Fenster. Wehedem der Fotos macht. Das ist strikt verboten. Andererseits kann man am Ausgang des Palastes Postkarten von ihr kaufen.

Die Kumari ist eine Kinds Göttin die im zarten Kindesalter erwählt wird, immer von einer bestimmten Kaste. Sie muss dabei allerlei Proben bestehen die für ein kleines Kind kein Vergnügen sind. Hat man dann die richtige gefunden bleibt sie so lange Kumari bis sie das erste mal blutet. (auch bei einer Verletzung). In der Zwischenzeit lebt sie nur im Palast und einmal im Jahr wid sie durch die Stadt getragen.
Nach ihrer Amtszeit hat sie zwar eine gute Bildung, jedoch findet sie sehr schwer einen Mann zum heiraten. Welcher Mann möchte schon Tag ein Tag aus mit einer Göttin leben.
Beraubt ihrer Kindheit und der Aussicht eines normalen Lebens danach, kann sie einem leid tun.

Nein, es war keine Monsun Zeit, geregnet hat esdoch des öfteren.
Tempel mit kleinem See

Nein, es war keine Monsun Zeit, geregnet hat esdoch des öfteren.
Tempel mit kleinem See

Wir hatten einen wunderschönen Abend, der sicch steigerte das wir noch zum Friseur gegangen sind nachdem Bj eine Wette verloren hatte ( über deren Inhalt ich mich nicht weiter äußern möchte) und seine langen Haare ab mussten. Das geschah tatsächlich noch um so eine unchristliche Zeit wie 22 Uhr. Hihihi

               
Sieht doch viel netter aus. Oder?


Sieht doch viel netter aus. Oder?

Danach war noch nicht Schluß. Auf einen Absacker ging es ins Rum Duddle. Eine Bar wo jeder seine Fusstapfen in Form von Papier hinterlassen kann und drauf steht welchen treck man gegangen ist. Ausserdem darf jeder, der jemals Auf dem Everest stand sein ganzes restliches Leben dort kostenlos essen ind trinken.

Bj, ein Freund von ihm und ich im Rum Doodle

Bj, ein Freund von ihm und ich im Rum Doodle

© Ines Oßwald, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von meinem Traum endlich einmal am Fuß des höchsten Berges der Welt zu stehen!!!
Details:
Aufbruch: Oktober 2009
Dauer: circa 5 Wochen
Heimkehr: November 2009
Reiseziele: Vereinigte Arabische Emirate
Nepal
Der Autor
 
Ines Oßwald berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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