Im Land Shivas und der hohen Berge

Reisezeit: Oktober / November 2009  |  von Ines Oßwald

Mega starker Flug und sichere Landung: Schlafen wie im Himmel? Lodgen in den Bergen

Lodgen oder Guesthaüser verdienen ein eigenes Kapitel.
Ist man am Ende der Etappe angekommen, möchte Mann/Frau eigentlich fast nur noch schlafen.
Ja, wie sind denn nun die Lodgen in den Bergen in Nepal?
Einfach bis simpel, kalte oder eiskalte Zimmer ohne eigene Waschgelegenheit und sehr hellhöhrig.
Die Zimmer sind sehr klein, es stehen in der Regel nur zwei Betten und vielleicht mal ein Stuhl darin. Auf den Betten ist ein Laken und ein Kissen. Zum Schlafen nutzt man den eigenen Schlafsack.
Trotzdem es ist genug, es reicht vollkommen zum schlafen.
Außerdem schlägt der Preis von 2 bis maximal 4 Euro kein allzu großes Loch in die Reisekasse.

Und bei diesem Hintergrund frühstücken ist doch mal was. Oder?

Und bei diesem Hintergrund frühstücken ist doch mal was. Oder?

Im Dinner Room steht die einzige Wärmequelle
Die Socken sind aber nicht meine.

Im Dinner Room steht die einzige Wärmequelle
Die Socken sind aber nicht meine.

Man ist sowieso am Abend im Dinner Room.
Dort versammeln sich alle zum Essen fassen, was so abläuft.
Erst bekommen die Touris ihr Häppchen, sind sie dann abgefüttert bekommen die Guides und Porter ihr Essen was natürlich immer aus Dal Baat besteht.
Was ein richtiger Nepales ist der ist am Tag zwei mal kräftig Reis, Gemüse und Linsensuppe..........das reicht.

Katzenwäsche im Kalten und Dunkeln

Katzenwäsche im Kalten und Dunkeln

Küche in einer Lodge
klar habe ich gefragt ob ich ein Foto machen darf

Küche in einer Lodge
klar habe ich gefragt ob ich ein Foto machen darf

In der Mitte des Raumes steht die einzige Wärmequelle, ein Ofen. Alle sitzen gequetscht wie in der Sardienen Dose drum herum und halten ihre müffelnden Füsse Richtung Ofen.

Schöne Lodge mit 1A Aussicht

Schöne Lodge mit 1A Aussicht

Je nachdem wie die Leute drauf sind wird gequatscht, getanzt oder auch gesungen. Oder wie einige Nationalitäten ( ich nenne keine Namen), nur mit gelangweiltem Blick in der Ecke gesessen.
Spätestens gegen 9 Uhr am Abend ist eh Finale, alle verkriechen sich in ihre Betten.

Auch eine schöne Lodge, nur etwas gewöhnungsbedürftig.

Auch eine schöne Lodge, nur etwas gewöhnungsbedürftig.

Mehr gibt es nicht im Zimmer

Mehr gibt es nicht im Zimmer

Am Abend im Dinner Room
ist immer was los

Am Abend im Dinner Room
ist immer was los

Ich persönlich mochte es mehr in Lodgen zu übernachten wo nicht ganz so viel los ist. Irgendwie kommt man eher mit den Nepalis in Kontakt.
Oftmals sassen die Wirtsleute mit uns zusammen auch die Porter.
In Pheriche hatte der Eigentümer der Lodge von seiner Everest Besteigung erzählt und Fotos rausgebracht. Das hatte schon was.

Und am Morgen ist auch was los?

Und am Morgen ist auch was los?

© Ines Oßwald, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von meinem Traum endlich einmal am Fuß des höchsten Berges der Welt zu stehen!!!
Details:
Aufbruch: Oktober 2009
Dauer: circa 5 Wochen
Heimkehr: November 2009
Reiseziele: Vereinigte Arabische Emirate
Nepal
Der Autor
 
Ines Oßwald berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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