3 Länder in 6 Monaten

Hi Guys,
für uns gings ziemlich "schnurstracks" weiter Richtung Osten und erstmal ein paar Tage in die Berge (okay, sagen wir vielleicht eher: in bergige Landschaften)

Mount Gambier ist bekannt für seine 2 Vulkanseen. Einen davon, den Valley Lake, haben wir dann auch umrundet. Tja, war ganz nett und wir waren froh, dass wir uns mal wieder ein bisschen an der frischen Luft bewegen konnten, ohne dass wir nass wurden (ja verdammt, es hat die letzten Tage sehr oft geregnet - egal wo wir waren! ). Allerdings so richtig spannend war die Wanderung auch nicht.

Spannender fanden wir da eher ein Sinkhole, das sich mitten in der Stadt befindet. Ein richtig schöner Platz, toll bepflanzt, wie ein Stadtpark - nur mal kurz 15-20 Meter tiefer als der Rest der Stadt (ist irgendwann mal aufgrund der Unterbodenbeschaffenheit nach unten gekracht!).

Dann ging´s weiter in "richtige" Berge (und nach Victoria!) - die Grampians. Ein wunderschönes Nationalparkgebiet, schon die Fahrt dorthin hat uns wirklich gut gefallen. Schön saftig grüne Landschaft, viele Hügel,... einfach mal Abwechslung zu den ganzen Küstenlandschaften die wir in den letzten Wochen so gesehen haben!

Wir mussten einen kleinen Umweg fahren da die eigentliche Straße dorthin gesperrt war - noch wußten wir nicht, warum...
In Hall´s Gap, einem Ort in den Grampians, von dem aus man viele viele Touren machen kann, angekommen, war die Touri-Info leider schon zu. Den Campground den wir uns ausgesucht hatten, konnten wir nicht erreichen, weil auch die Straße dort hin gesperrt war. Und irgendwie waren total viele Straßen gesperrt... Tja, und dann fanden wir in einem Info-Center die Info, dass im Januar hier krasse Stürme und Überschwemmungen ziemlich viel zerstört haben. U.a. eben auch viele Straßen, wobei das ja eher noch "nebensächlich" ist. Wir haben einen kleinen Teil der Folgen für die Landschaft gesehen - und das sah echt fies aus. Alles einfach fortgeschwemmt... übel!
Wir haben dann doch noch einen wirklich schönen Platz zum Übernachten gefunden - mit "Eimer-Dusche", die Meik natürlich am nächsten Morgen genutzt hat.

Und wieder mal wohnen Känguruhs in unserer direkten Nachbarschaft.

Leider erfuhren wir dann am nächsten Morgen, dass ganz viele Wanderwege eben wegen der Folgen der Stürme und Überschwemmungen gesperrt waren. Darunter natürlich auch die beiden Trails, die wir uns ausgesucht hatten. U.a. der Walk zu den berühmten MacKenzie Falls, die wir wirklich gerne gesehen hätten (
Sehr schade, aber wir konnten es nicht ändern und haben dann ne andere Tour gemacht.
Unterwegs haben wir wieder mal jede Menge Känguruhs, Emus und auch wunderschöne Papageien, Wellensittiche oder was auch immer, gesehen.

Ziel der Tour war ein hoch oben auf nem Gipfel, von dem man auch eine wirklich schöne Aussicht hatte!

So, das waren unsere Tage in "den Bergen".

Hasta luego, bis bald!
Cheers guys!