3 Länder in 6 Monaten
Neuseeland: Torango - Coromandel (29.5.-1.6)
Kia ora,
So, nach unserer kurzfristigen Rückkehr nach Taupo haben wir dann aber doch den "Routenplan" eingehalten und sind zur "Bay of Plenty" gefahren. An der Küste entlang ging es von Whakatane nach Tauranga.
Zum ersten Mal in Neuseeland haben wir heute Strände mit hellem Sand gesehen, sonst war der immer sehr dunkel (was natürlich auch schön ist, aber wir haben uns total gefreut, nach Australiens Traumstränden auch hier so etwas wieder einmal zu sehen).
Und da wir wieder einmal einen fantastischen Herbsttag erwischt hatten, genossen wir die Sonne, das Meer, den Strand, das pure Urlaubsfeeling...
Und wir hatten hier den bis jetzt (in Neuseeland) besten Stellplatz auf einem Campingplatz. Schaut euch das an:
Und außerdem hatten wir im Supermarkt dieses entdeckt:
Okay, ihr habt das Bier zu Hause im "Überfluß", aber könnt ihr es auch mit so einem Ausblick genießen?
Wir hatten hier echt einen wunderschönen Tag am Strand und seit langer Zeit wieder einmal dieses richtige Urlaubsgefühl. Das kann man schwer beschreiben, schließlich haben wir seit 4 Monaten (oh Gott, die Zeit rennt und rennt...) Urlaub. Aber das hier heute war einfach "Urlaub pur", abschalten, relaxen, genießen...
Und genau so ging es dann auf der Coromandel Peninsula weiter. Die Halbinsel liegt südöstlich von Auckland - und auch hier hatten wir supergeiles Wetter, so dass wir auch hier nochmal kurz an den Strand sind.
Am nächsten Morgen gings dann - bewaffnet mit Schaufel - zum Hot Water Beach. Es ist unglaublich, hier muss man für heißes Wasser nichts bezahlen. Hier schnappt man sich eine Schaufel, gräbt ein Loch in den Sand und bekommt heißes Wasser aus dem Untergrund automatisch in den Pool gefüllt. Geil, oder?!
Allerdings haben nicht alle Leute hier gerafft dass die heißen Quellen hier nicht auf 100qm gleichmäßig verteilt sind (nach dem Prinzip einer Fußbodenheizung), sondern dass die halt nur partiell auftauchen und es somit nichts bringt, einfach IRGENDWO ein Loch zu graben (sei es auch noch so tief!)
Wir mussten dagegen immer aufpassen wenn wir vor unserem Pool standen (zum Schaufeln), dass wir uns nicht die Füße verbrannt haben. Kein Witz, das Wasser wird hier bis zu 60° heiß - und somit war auch der Sand ähnlich hot...
Und wir hatten unseren Spaß, lagen relaxt in unserem Pool - und waren sehr stolz auf die neidischen Blicke der anderen Leute. Denn wir hatten nicht nur warmes Wasser, sondern auch mit Abstand den professionellsten Pool. Man sah halt direkt dass er mit der Genauigkeit eines deutschen Werkzeugmachers gebaut wurde (German Engeneering
Das coolste war eigentlich, dass es dann auch noch angefangen hat zu regnen - und uns war das sowas von wurscht, weil wir von unten ständig neues warmes Wasser bekamen
Nachdem wir uns - schweren Herzens - von unserem Pool verabschiedet haben, ging es dann zur Cathedral Cave. Einem Felsgebilde am feinen weißen Strand, das durch Wind und Wasser geformt wurde und - wie der Name schon sagt - aussieht wie eine Kathedrale.
In Coromandel Town machten wir wieder mal eine "Touri-Attraktion" mit. Ein (anscheinend) sehr bekannter neuseeländischer Töpfer hat in 23 Jahren Eigenarbeit eine kleine Eisenbahnstrecke auf steilem Gelände, mitten durch den Busch gebaut. Angeblich hat er sogar den Zug selbst entworfen. Die Fahrt war echt witzig, teilweise "spannend" (ob die Brücke wohl wirklich stabil ist?) und die Aussicht vom (ebenfalls selbst gebauten) Aussichtsturm war echt prima. Allerdings merkte man am gesamten "Gelände", dass hier halt ein Künstler am Werk war, bzw. ist
Wie ihr seht - uns geht es hier immernoch supergut, wir genießen die letzten Sonnenstrahlen in Neuseeland und müssen uns leider langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass die Tage hier angezählt sind
Hasta luego, bis bald!
Cheers guys!
Aufbruch: | 03.02.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 30.08.2011 |
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