3 Länder in 6 Monaten
Neuseeland: Wanganui - Mount Taranaki (20.-22.5.)
Kia ora,
an der Westküste entlang steuerten wir unser nächstes Ziel an: Wanganui (nein, müsst ihr nicht kennen - zumindest BIS JETZT noch nicht )
Wanganui ist eine kleine süße Stadt, allerdings ist hier weniger der Ort, als vielmehr der Fluss Whanganui die "Attraktion" weshalb wir hierher gefahren sind. Falls ihr euch über die Schreibweisen wundert: die Stadt schreibt man ohne h, den Fluss mit h... klingt komisch, ist aber so
Direkt im Ort kann man mit einem alten, unterirdischem Aufzug auf einen Hügel oberhalb der Stadt fahren. Das war eine ganz schön "ruckelige" Angelegenheit, die Aussicht war dann aber echt ganz nett...
Dann entdeckte Meik eine Autowerkstatt, in der lauter alte VW-Busle und Käfer standen. Klar dass wir uns das mal genauer anschauen mussten. Hammer, der Typ rief uns auch direkt rein damit wir die "seine Schätze" besser begutachten konnten. Unglaublich was da so rumstand. Und der Typ restauriert die Autos einfach so aus Spaß, er muss jetzt mal wieder eines verkaufen da er 2,5 Jahre in der Welt unterwegs war und Geld braucht... Uns hätte ja am besten ein VW-Bus-Transporter gefallen der echt super dastand - für ca. 20.000 Euro (zzgl. Verschiffungskosten) liegt das allerdings nicht mehr im Budget
Und schließlich ging es für uns - leider nur mit dem gemieteten Toyota-Bus - weiter. Am Fluss entlang fuhren wir wieder einmal eine kurvenreiche Straße (dieses Mal war Melli der Fahrer - damit wir die Fahrt auch genießen und Fotos machen konnten . Die Landschaft war wieder mal der Knüller. Unglaublich, allein das saftige Gras hier. Es ist einfach definitiv grüner hier in Neuseeland!
Und auf einmal schrie Meik "sofort anhalten", wir waren mitten in einer Kurve und Melli ist so erschrocken, dass sie eine Vollbremsung hinlegte und wir mitten in der Kurve standen. Meik "erlaubte" dann aber doch, dass wir noch 5 Meter weiter in eine Parkbucht fuhren. Und dann sah auch Melli endlich, was der Grund für Meiks Geschrei war. Wie aus dem Nichts ragte der weiße Kegel des Mount Ruapehu - einer der 3 Vulkane im angrenzenden Nationalpark - hervor. Das war unglaublich, vor uns die saftig grünen Hügel mit Schafen und dann mittendrin dieser krasse, weiße Berg... okay, wir spannen euch nicht länger auf die Folter:
Am nächsten Tag ging es für uns dann aber erst einmal weiter an der Westküste entlang zum Mount Taranaki. Ebenfalls ein Vulkan, ebenfalls sehr hoch... und sobald man ihn gesehen hat, zieht er magisch an. Dieser Kegel, der obere Teil schneebedeckt... davon wollten wir mehr sehen. Irgendwie war das mit den Wandertouren hier aber nicht ganz so einfach. Entweder hatten die Leute in den verschiedenen Touri-Büros keine Lust uns eine gescheite Auskunft zu geben, oder sie hatten wirklich keine Ahnung. Da das Wetter und v.a. die Sicht aber sowieso nicht soo toll waren, sind wir den Berg ein kleines Stück hochgefahren, haben die "mega Skipisten" bewundert und sind weiter zu unserem nächsten Ziel...
Was unser nächstes Ziel war und was wir so gemacht haben - das erfahrt ihr dann schon bald im nächsten Bericht
Hasta luego, bis bald!
Cheers guys!
Aufbruch: | 03.02.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 30.08.2011 |
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