3 Länder in 6 Monaten
Down under: Monkey Mia
Hey Guys,
mit ganz großen Schritten kommen wir immer weiter in den Nordwesten Australiens. Die Sonne knallt ohne Gnade, so dass wir fast einen kompletten Tag im klimatisierten Bus verbrachten und inzwischen in Monkey Mia angekommen sind.
Der Weg dorthin ist eher "unspektakulär": kilometerweite gerade Strasse und (leider) immer die selbe Landschaft.
Dafür kommt man unterwegs aber an tollen Stränden vorbei, wie hier der Shell Beach:
Nun aber zu Monkey Mia:
Ja, es ist eine Touri-Attraktion hier. Aber JA - man würde auch echt viel verpassen wenn man deshalb nicht hierher kommt.
Monkey Mia besteht aus einem großen Resort mit Unterkünften aller Art: Deluxe-Appartments, Mehrbett-Schlafräumen, Wohnwagen-Stellplätzen usw. Auch ein Restaurant, ein Biergarten, Supermarkt usw. sind hier vorhanden. Außerhalb des Reservats gibt es NICHTS, und dafür sind die Preise hier echt in Ordnung.
Der Grund warum man aber einen Umweg von 150 km (einfach) auf unserem Weg in den Norden in Kauf nimmt, sind auf jeden Fall die Delfine. Wir sind nachmittags hier angekommen und haben am Strand gleich mal die ersten Delfine hier vorbeischwimmen gesehen - wer mich (Melli) kennt weiß, was für ein besonderes Erlebnis das für mich ist!
Morgens finden hier immer Fütterungen der Delfine statt. Das ist schon sehr touri-maßig, aber man bekommt hier auch jede Menge Info´s über die Tiere und sie sind einfach unschlagbar nah. Allerdings kommen auch den ganzen Tag über welche in die Bucht geschwommen - leider hatten wir nicht das Glück, dann an der Stelle im Wasser zu sein, wo die Delfine hinkamen
Für uns kommt hier zum ersten mal so richtiges "Urlaubsfeeling" auf.
... und diese Nacht hatte es in sich: wir waren gerade fertig mit kochen und wollten gemütlich unter blauem Himmel essen, als es schlagartig stockfinster wurde und ein Gewitter mit übelstem Regen losging. Das war ganz schön unheimlich - in Deutschland wäre in der gleichen Situation wahrscheinlich ne Unwetterwarnung rausgegangen. Wir saßen also bei gefühlten 45° in unserem Bus. Der Sturm war gott sei dank nicht so schlimm wie gedacht, mir (Melli) hat es aber echt gereicht...
Am nächsten Morgen war dann kaum noch etwas von dem Unwetter zu sehen. Außer auf dem Highway 1 immer wieder überflutete Stellen die unser "Superbus" aber meisterlich bewältigte 
Leider haben wir inzwischen erfahren, dass im Nordwesten Australiens zur Zeit ziemliche Unwetter herrschen und dadurch auch hier Strassen überflutet sind. Wir warten jetzt einfach mal ab was die nächsten Tage bringen und entscheiden dann, ob wir weiter in den Norden fahren oder eben schon früher den Süden des unendlich weiten Kontinents erforschen.
Hasta luego, bis bald!
Cheers guys!
Aufbruch: | 03.02.2011 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 30.08.2011 |
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