Ans Ende der Welt und langsam zurück...
NZ Nordinsel: Coromandel
Einmal rund um die Coromandel Halbinsel.
Nach Rotorua, Raften und Waitomo Caves ging es dann weiter auf die Coromandel Halbinsel. Diese liegt süd-westlich von Auckland und wurde uns von vielen Reisenden, die wir auf unserem Weg getroffen haben, als einer der schönsten Regionen der Nordinsel verkauft. Es warteten einigen tolle Strände, eine rutschige Trekkingtour und viele neuseeländische, in ihre Boote und das Fischen verliebte Urlauber (es waren grade Osterferien) auf uns. Aber seht selbst:
Die Treppe zum Meer erinnerte uns ein bisschen an die Strände an der Nord- und Ostsee, wodurch unsere Vorfreude auf die neue Heimat wieder größer wurde.
Dort gibt es aber leider nicht so große und schöne Muscheln, wie wir sie hier finden konnten. Hoffentlich können wir einige davon mit nach Hause bringen, ohne dass uns die Jungs am Zoll nen Strich durch die Rechnung machen!
Erste Bilder von Sonnenuntergängen (und es werden noch viele Folgen). Die vorgelagerten Inseln erinnerten uns ein bisschen an die Thailandbilder, die ja jeder seit Leo und Co. im Kopf hat. Aber das werden wir ja vielleicht auch nochmal direkt vergleichen können
Ein Chaos am Hot Water Beach. Hier kommen in einem Streifen von ungefähr 30 Metern heiße Quellen bis unter die Erdoberfläche, sodass man sich seinen eigenen Spa-Pool buddeln kann. Als wir ankamen waren, wie gesagt, Osterferien und jedes Plätzchen war besetzt. Es blieben uns also nur Fotos und gefühlte 1500 Kinder, die wild umher rannten.
Hier ein Blick aus der Cathedral Cove, die bei Ebbe trockenliegt. Es gibt auch die Möglichkeit, bei Flut hindurch zu paddeln, aber wir entschieden uns bei Ebbe den 45 Minuten Weg auf uns zu nehmen.
Ein lustiger Felsen. Hier kann jeder selbst interpretieren, was er sieht. Es fällt einem aber glaub ich nicht zu schwer (oder, Thommy???)
...Verwarnungsfelsen-Fall-Gefahr-Gebiet. Eine präzise und eindeutige Übersetzung, der wir uns aber wie auch viele andere widersetzt haben.
Ein typischer Pilzfelsen, wodurch die starke Brandung sichtbar wird. Es war übrigens wegen der Strömung nicht erlaubt, im Wasser zu schwimmen (und daran haben wir uns dann auch gehalten).
Eine typische, wir haben leider den Namen vergessen, Vegetation in Neuseeland. Aber der Blick ist schon nicht zu verachten.
Auf der Coromandel Halbinsel ist es verboten, im Auto zu übernachten, was wir dann auch durch diesen Zettel wussten. Aber erst nachdem uns ein netter Polizist um 7 Uhr (ja, das ist früh) durch Hämmern an Mr. Bongo daran erinnerte. Jetzt wussten wir auch, dass ein kleines Schild am Straßenrand bei der Zufahrt zur Halbinsel, dass auf das Verbot hinwies, ernst zu nehmen ist Aber egal, ist ja nüscht passiert...
Ein bisschen Strandgut... Der Hummer hat bestimmt gut geschmeckt und weist darauf hin, dass nicht jeder Neuseeländer wieder seinen Müll mit nach Hause nimmt.
Hier mussten wir an Franzi und Robert denken, die mal in einem sogenannten Ford stecken geblieben sind. Damit uns nicht das gleiche passiert, habe ich lieber mal gecheckt, ob Mr. Bongo auch ungehindert hindurchfahren kann. Die 10cm Tiefe hat er aber locker gemeistert
Den Ford mussten wir durchqueren, um an den Campingplatz am Fletcher Point zu kommen, der ganz im Norden der Halbinsel liegt. Nach 30km Gravel Road (Kiessteinstraße) waren wir nach vielem Durchschütteln echt froh, angekommen zu sein.
Eine Ode an Oli... Den Grill hat ein Großfamilie bis hier her geschleppt. Unseren Neid bei den abendlichen Nudeln hatten sie aber definitiv.
... kamen einige Bäche den Berg runter, die sonst nicht da sind. Also hieß es sich seinen eigenen Weg suchen.
Nach erledigter Arbeit kurzes Relaxen auf dem Überweg über den Viehzaun. Unsere Schuhe sahen nach der Wanderung durch den Matsch auch dementsprechend aus...
Am Abend gönnten wir uns dann einen Campingplatz, an dem wir den letzten Platz mit Strom bekommen haben, und wurden ENDLICH über das neuseeländische Wetter aufgeklärt Einfach, aber stimmig.
Aufbruch: | 15.02.2011 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 12.07.2011 |
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