Ans Ende der Welt und langsam zurück...

Reisezeit: Februar - Juli 2011  |  von Xl K

NZ Nordinsel: Orewa, Whangarei & Tutukaka

Die Coromandelhalbinsel hinter uns gelassen, machten wir uns auf den Weg Richtung Northland. Hier kennt man sowas wie Winter und Kälte nicht, sehr sympathisch Allerdings kennt man Regen und stürmische Winde sehr gut...
Wir passierten zunächst Auckland und machten kurz halt beim VW-Treffen in Orewa:

Geschaetzte 100 VW-Busse fanden hier großen Anklang.

Geschaetzte 100 VW-Busse fanden hier großen Anklang.

Von außen...

Von außen...

...von innen

...von innen

Danach gings weiter nach Whangarei,  eine richtig niedliche Küstenstadt. Wir blieben 2 Tage und nahmen alles unter die Lupe.

Danach gings weiter nach Whangarei, eine richtig niedliche Küstenstadt. Wir blieben 2 Tage und nahmen alles unter die Lupe.

insbesondere die Cafes 
Mal ein Wort zu den Cafes in NZ: es passierte ein Mal in 3 Monaten, dass der Kaffee nicht schmeckte und das war in einer Teestube. Sonst sieht man überall die bekannten italienischen Maschinen, die IMMER Espresso & Co vom feinsten produzieren

insbesondere die Cafes
Mal ein Wort zu den Cafes in NZ: es passierte ein Mal in 3 Monaten, dass der Kaffee nicht schmeckte und das war in einer Teestube. Sonst sieht man überall die bekannten italienischen Maschinen, die IMMER Espresso & Co vom feinsten produzieren

In Whangarei gabs auch ein Uhrenmuseum - da durften die Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald nicht fehlen.

In Whangarei gabs auch ein Uhrenmuseum - da durften die Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald nicht fehlen.

Bei einer Wanderung durch die Whangerei Heads.

Bei einer Wanderung durch die Whangerei Heads.

Ausblick vom Frühstückstisch

Ausblick vom Frühstückstisch

Im McCafe

Im McCafe

Dieses Bild entstand während einer unserer schönsten Erlebnisse in NZ.
Von vorne: Wir kamen in Tutukaka an, es war recht spät und wir waren auf der Suche nach einem Schlafplatz. Wir standen auf dem Hafenparkplatz und da Alex am nächsten Tag von hier aus zum Tauchgang fahren würde, lag es nahe einfach auf dem Parkplatz zu bleiben. Aber wir entdeckten ein ernst zu nehmendes Schildchen, dass uns einen Strich durch die Rechnung machte. Auf einmal hielt neben uns ein Jeep, darin saßen ein etwas betagter Mann und ein Hund. Er kurbelte das Fenster runter und fragte uns, wo wir her kämen und ob wir vielleicht am WWOOFing (Arbeit für Geld und Unterkunft) interessiert wären. Da wir ja nicht mehr so viel Zeit hatten, verneinten wir und fragten ihn nach einem möglichen Stellplatz für die Nacht. Er wägte kurz verschiedene Möglichkeiten ab und meinte letztendlich: "Eigentlich könnt ihr auch bei mir pennen, Dusche könnt ihr auc benutzen, braucht nicht zu bezahlen." Wir hatten von andern Reisenden schon von der Gastfreundlichkeit der Kiwis gehört und so fuhren wir hnter seinem Jeep her bis zu ihm nach Hause. Er heisst John, lebt allein mit 2 Hunden und in den Tag hinein. Es war natürlich anfangs recht merkwürdig, aber 2 Flaschen guten Rotweins später war die Zunge locker und die Atmosphäre entspannt. Der Typ war einfach ein Knaller Zudem ließ er uns nicht im Van schlafen, sondern bot uns sein Gästebett an. Ein richtiges BETT!!! Mit viel PLATZ!!! Nach fast 3 Monaten in Mr Bongo`s Schaumstoffschoß eine famose Wohltat!!!
Alex fuhr am nächsten Tag zum Tauchen und ich verbrachte gaaaaanz viel Zeit mit den Hunden und John am Strand.  Nach dem Strand fuhren wir zum Ferienhaus seiner Tochter, da diese grade abgereist war und er nachsehen wollte, was noch so im Kühlschrank war  Bis dato hatte ich keine Ahnung wer seine Tochter eigentlich war: nämlich die Mitbegründerin der Edelvodkamarke 42Below und nachdem Verkauf dieser an die Bacardi Company 140Mio$-schwer....Ihr Ferienhaus war zwar NUR7Mio wert, aber ich einmal da angekommen, bin ich fast umgefallen. Natürlich alles vom feinsten: italienischer Marmor, Esstisch aus New York, Platz für 20 Personen, zig Bäder, riesen Pool durfte nicht fehlen, aber eine deutsche Küche auch nicht 
In der Garage parkten eine große Yacht, ein Hummer, mehrere Quads, zig Fahrräder, eine Angelausrücstung für eine Klleinstadt und noch viel MEHR...
Ich war platt, John total relaxt. Da ihm selbst in der Vergangenheit einige Einkaufszentren in Auckland gehörten und wer weiß, was nicht sonst noch alles, kann man auch bei ihm von einem ausreichend gesichertem finanzielem Zustand sprechen. Aber das sieht und merkt man ihm und seinem Haus nicht an, sehr angenehm.
Es zog noch am Nachmittag ein Sturm auf. Alex war wieder sicher im Hafen und wir blieben noch eine NAcht bei John. Da wir im Kühlschrank seiner Tochter ua frisch gefangenen Fisch fanden, gabs diesen und Kartoffelpüree mit Gemüse zum Abendbrot. Oben auf dem Bild schwingen wir grad die Kochlöffel und nicht sichtbar: es gab wieder 2 Flaschen guten Roten

Dieses Bild entstand während einer unserer schönsten Erlebnisse in NZ.
Von vorne: Wir kamen in Tutukaka an, es war recht spät und wir waren auf der Suche nach einem Schlafplatz. Wir standen auf dem Hafenparkplatz und da Alex am nächsten Tag von hier aus zum Tauchgang fahren würde, lag es nahe einfach auf dem Parkplatz zu bleiben. Aber wir entdeckten ein ernst zu nehmendes Schildchen, dass uns einen Strich durch die Rechnung machte. Auf einmal hielt neben uns ein Jeep, darin saßen ein etwas betagter Mann und ein Hund. Er kurbelte das Fenster runter und fragte uns, wo wir her kämen und ob wir vielleicht am WWOOFing (Arbeit für Geld und Unterkunft) interessiert wären. Da wir ja nicht mehr so viel Zeit hatten, verneinten wir und fragten ihn nach einem möglichen Stellplatz für die Nacht. Er wägte kurz verschiedene Möglichkeiten ab und meinte letztendlich: "Eigentlich könnt ihr auch bei mir pennen, Dusche könnt ihr auc benutzen, braucht nicht zu bezahlen." Wir hatten von andern Reisenden schon von der Gastfreundlichkeit der Kiwis gehört und so fuhren wir hnter seinem Jeep her bis zu ihm nach Hause. Er heisst John, lebt allein mit 2 Hunden und in den Tag hinein. Es war natürlich anfangs recht merkwürdig, aber 2 Flaschen guten Rotweins später war die Zunge locker und die Atmosphäre entspannt. Der Typ war einfach ein Knaller Zudem ließ er uns nicht im Van schlafen, sondern bot uns sein Gästebett an. Ein richtiges BETT!!! Mit viel PLATZ!!! Nach fast 3 Monaten in Mr Bongo`s Schaumstoffschoß eine famose Wohltat!!!
Alex fuhr am nächsten Tag zum Tauchen und ich verbrachte gaaaaanz viel Zeit mit den Hunden und John am Strand. Nach dem Strand fuhren wir zum Ferienhaus seiner Tochter, da diese grade abgereist war und er nachsehen wollte, was noch so im Kühlschrank war Bis dato hatte ich keine Ahnung wer seine Tochter eigentlich war: nämlich die Mitbegründerin der Edelvodkamarke 42Below und nachdem Verkauf dieser an die Bacardi Company 140Mio$-schwer....Ihr Ferienhaus war zwar NUR7Mio wert, aber ich einmal da angekommen, bin ich fast umgefallen. Natürlich alles vom feinsten: italienischer Marmor, Esstisch aus New York, Platz für 20 Personen, zig Bäder, riesen Pool durfte nicht fehlen, aber eine deutsche Küche auch nicht
In der Garage parkten eine große Yacht, ein Hummer, mehrere Quads, zig Fahrräder, eine Angelausrücstung für eine Klleinstadt und noch viel MEHR...
Ich war platt, John total relaxt. Da ihm selbst in der Vergangenheit einige Einkaufszentren in Auckland gehörten und wer weiß, was nicht sonst noch alles, kann man auch bei ihm von einem ausreichend gesichertem finanzielem Zustand sprechen. Aber das sieht und merkt man ihm und seinem Haus nicht an, sehr angenehm.
Es zog noch am Nachmittag ein Sturm auf. Alex war wieder sicher im Hafen und wir blieben noch eine NAcht bei John. Da wir im Kühlschrank seiner Tochter ua frisch gefangenen Fisch fanden, gabs diesen und Kartoffelpüree mit Gemüse zum Abendbrot. Oben auf dem Bild schwingen wir grad die Kochlöffel und nicht sichtbar: es gab wieder 2 Flaschen guten Roten

Alex neuer Freund: Hunter, knapp 1 Jahr alt und entsprechend wild

Alex neuer Freund: Hunter, knapp 1 Jahr alt und entsprechend wild

Lieder unscharf und trotzdem zum Knuddeln gemacht: Moses aka Mr Momo
Doch dann hieß es Abschied nehmen von diesem home away from home. Übrigens erhielt meine schwarze Fleecejacke ebenfalls den Namen Mr Momo, aufgrund des Duftes, der von ihr ausging 
Jetzt gehts zum Cape Reinga, in den nördlichsten Norden Nzs

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Doch dann hieß es Abschied nehmen von diesem home away from home. Übrigens erhielt meine schwarze Fleecejacke ebenfalls den Namen Mr Momo, aufgrund des Duftes, der von ihr ausging

Jetzt gehts zum Cape Reinga, in den nördlichsten Norden Nzs

© Xl K, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
grobe Planung: 15.2.-10.5. Christchurch bis Auckland 10.5.-27.5. Fiji 27.5.-29.5. Sydney 29.5.-12.7. Singapur bis Bangkok
Details:
Aufbruch: 15.02.2011
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 12.07.2011
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Deutschland
Fidschi
Singapur
Malaysia
Thailand
Der Autor
 
Xl K berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.