Ans Ende der Welt und langsam zurück...
Malaysia: Georgetown
So, nach dem Abkühlen in den Cameron Highlands ging es wieder an die Küste, diesmal an die westliche. Wir wollten nach Georgetown, die größte Stadt auf der Insel Penang, die mit einer riesigen Brücke mit dem Festland verbunden ist. Hier sollte einige Geschichte zu sehen sein und wir nahmen uns vor, vieles davon zu sehen (ebenso die Insel zu erkunden...) Nun ja, da die Nächte immer sehr lang waren (sehr nette Aussies und nen Iren kennengelernt), war das Aufstehen schwer, dann war es warm und was soll man sagen, es wurde dann Penang "light" mit Besichtigung von Georgetown und Shoppen, was man hier doch sehr gut kann...
Unser Hotel in Chinatown, das Red Inn in der Love Lane (na, wer kommt da auf welchen Gedanken???) Aber es war absolut nicht so
Die Innenstadt wurde als Weltkulturerbe deklariert und bekommt finanzielle Unterstützung, was sich in Teilen des Stadtbildes widerspiegelt. Da wie in fast jeder malayischen Stadt viele Religionen nebeneinanderleben, hier eine christliche Kirche.
Wie der Name auf dem Schild schon sagt, das Fort Cornwallis. Die Chinesen posierten ca. 3 Minuten in der Mittagshitze mit nem Gesichtsausdruck wie nen alter Toyota Corolla.
Die Obststände wieder mal der Hammer... Eine kleine Stärkung aus Ananas, Dragonfruit und Mango gab uns wieder Kraft für die weiteren 3km bei 35 Grad...
... wobei wir beide sehr neidisch auf diese extreme Form der Entspannung mit ausgiebigen Plautzegraulen waren.
Nach der Stärkung gab es weitere Eindrück der Stadt, die das typische Bild der asiatischen Städte widergibt.
Hier das Floating Village, in dem auch heute noch traditionell die Fischerleute der Stadt wohnen (überwiegend Chinesisch). Auch schön der Kontrast zu den Neubauten, die eher an Marzahn erinnern.
In der Umgebung unseres Hotels in Chinatown. Da Little India direkt angrenzt, gab es wieder verschiedene kulturelle, besonders kulinarische Eindrücke.
Gehört auch dazu: Rikschas. Hier in einer Kolonne vieler Touristen. Es waren glaub ich 20 in der Reihe.
Da lacht einem doch gleich das Essen zu. Diese Nasi Goreng Ayam (Ayam = Huhn) wurde Kristin in Little India so serviert!!!! Und das ist echt selten, da wir oft feststellen mussten, dass die Kommunikation eher mit mir (A) geführt wurde. Deshalb sind wir auch gleich öfter zum gleichen Laden gegangen
Wir haben ja schon den Geruch fünf Meter gegen den Wind wahrgenommen, aber bei den Räucher"stäbchen" kein Wunder.
Die Reste einer Durian (Stinkfrucht). Wir haben uns bis jetzt immernoch nicht getraut, diese auch zu probieren
Hier etwas, was Kristin probiert hat: Aic Kacang = gecrushtes Eis mit Bohnen, Mais und Früchten (wir kannten keine davon). Hört sich crazy an, schmeckt aber nicht so übel. Sie bestellt es sich jedenfalls nicht nochmal, mir hats gefallen.
So, nach diesen Eindrücken, netten Abenden, lecker Essen, viel Shoppen und viel Entspannung geht es am 28.6. nach Thailand, unserer letzten Station der Reise.
Wir haben Malaysia als ein wirklich schönes Land mit vielfältiger Natur und Kultur kennengelernt, wobei das Ziel ja eher die Erholung als die Erschöpfung war.
Aufbruch: | 15.02.2011 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 12.07.2011 |
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