Claire und Maxim auf Reisen
Viet Nam: Mui Ne am Meer
66. bis 68. Tag: Dienstag bis Donnerstag, 11. bis 13. Oktober 2005
Erst um 1:30 sind wir letzte Nacht bei heftigstem Regen in unserem kleinen Hotel "Hong Di" in Mui Ne angekommen.
Als wir morgens aufwachen hoeren wir, wie schon beim Einschlafen, das Meeresrauschen. Bei Tageslicht sehen wir nun auch wie nah wir am Meer wohnen.
Traumhaft! Blick aus unserem Fenster
Direkt vor dem Bungalow beginnt der Sandstrand. Nur eine kleine Hecke trennt das Anwesen vom Strand.
Der Himmel reisst auf und zwischen den "naechtlichen" Regenwolken scheint immer mehr die Morgensonnen hindurch.
Beim Fruehstueck tauschen wir mit einem franzoesisch-kanadischen Paearchen und zwei Belgierinnen Erfahrungen aus.
Gut eingecremt joggen wir eine Runde am Wasser entlang, doch es ist sehr warm und so freuen wir uns nachmittags mit den Belgierinnen im Wasser Frisbee zu spielen. Das Wasser hat allerdings keine erfrischende Wirkung, sondern ist "badewannenwasserwarm". Erst wenn man weiter ins Meer reinschwimmt und die Sonne untergeht, nimmt die Temperatur etwas ab.
Nach dem Abendessen (Beef suess-sauer und BBQ) informieren wir uns ueber die Sehenswuerdigkeiten der Umgebung:
In Richtung Norden geht es zur weissen Sandduene, gelben Sandduene, Bachwanderung im Ferry Stream bis zu einem Wasserfall und zum roten Canyon, Fischermarkt.
In suedlicher Richtung nach Saigon gibt es eine liegende Buddhastatue. Der groesste liegende Buddha in Vietnam!
Am naechsten Vormittag fahren wir mit einem geliehenden Motorbike zum liegenden Buddha (5$ fuer 6 Stden). Nach anderthalb Stunden erreichen wir den Berg "Ta Cu", auf dem sich der Buddha befindet.
Eine Seilbahn bringt die Besucher hinauf. Wir sind sehr erstaunt als wir in der Talstation eine neue, oesterreichische Doppelmayr- Kontruktion mit schweizer Gondeln entdecken.
Der Ingenieur staunt nicht schlecht.
Wie in einem modernen Skigebiet gleiten wir den Berg hinauf - nur der Schnee fehlt.
Ski-Lift in ungewohnter Umgebung
Stattdessen: Tropisches Klima und exotische Pflanzen...
Von hier oben hat man eine traumhafte Aussicht bis zum Meer
Ein viertelstuendiger Fussmarsch bringt uns zu mehreren Gottheiten...
Etwas weiter hinten...
... der liegende Buddha (48m lang und 10m hoch)
Wir finden an vielen Stellen ein Symbol des Buddhismus, das im dritten Reich verwendet wurde. Ein merkwuerdiger Anblick.
Die grosse Hitze laesst uns bald den Rueckweg, diesmal zu Fuss, ueber Stock und Stein ins Tal antreten.
Und machen uns auf zurueck nach Mui Ne, gestaerkt mit frischgepresstem Zuckerrohrsaft.
Ganz frisch!
Na, Suesse!
Als hellhaeutige Touristen faellt man jedem Vietnamesen auf. Hier winken die Schueler freudig und rufen einem froehlich zu.
"HELLO!"
Spezialitaet am Strassenrand: Gebackene Minibananen!
An der Rezeption angekommen, treffen wir ueberraschend Miki. Sie und Leni sind beide aus Maxims Jahrgangsstufe und unterwegs durch Vietnam. So sieht man sich nach acht Jahren zufaellig am anderen Ende der Welt wieder. Wie klein die Welt doch ist!
Den ganzen Abend ueber gibt es viel zu erzaehlen. Mit einer Hollaenderin zusammen gehen wir lecker am Strand vietnamesisch essen.
Sehr zu empfehlen, das Restaurant "Lam Tong"!
Leckeres Abendessen!
Es gibt eine gemischte Auswahl an vietnamesischen Spezialitaeten zu einem guenstigen Preis von 40.000 Dong/Person (etwa 2 Euro) inkl. Getraenke:
Spinat mit Knoblauch, Haehnchen, Fisch, Prawn, gebratene Nudeln, Reis, Fruehlingsrollen zum Einwickeln in Reispapier und zum Nachtisch gebratene Bananen!
Jeeptour um Mui Ne
Frueh morgens um 5:00, holt uns ein Guide mit seinem Jeep zur Wuestensafari ab.
Sonnenaufgang auf der gelben Sandduene
Wolkenreiter im Sonnenaufgang
Gelbe Sandduene mit Blick auf's Meer
Berg ab mit dem "Sandschlitten"
Weisse Duenen
Mitten in der weissen Wueste
Und nochmal steil bergab
Red Canyon
Im "roten Sandgebirge"
Roter, lehmhaltiger Sand wurde ueber Jahre hinweg durch den Regen zu einer bizarren Felsenlandschaft ausgespuelt. Wenn man sich festhaelt broeckelt der Sand einfach ab.
Auf dem Fischmarkt und im Hafen des Fischerdorfes
Geschaefitges Treiben
Sortieren und Oeffnen von Muscheln
Koerbe, die als Boot dienen
Diese Koerbe haben einen Durchmesser von 2-3m. Sie sind aus Bambus geflochten und mit Teer abgedichtet.
Dieser Hafen liegt in einer schuetzenden Bucht. Die Fischerboote fahren bei Daemmerung aufs Meer hinaus und kehren morgens tuckernd mit Seafood zurueck.
Ferry Stream
Barfuss den Flusslauf entlang
Bizarrer Torbogen aus weissem Sand
Gepflegter Ami-Jeep (30 Jahre alt)
Plaschen in der riesen Badewanne
Aufbruch: | 05.08.2005 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 15.03.2006 |
China
Hongkong
Vietnam
Halong Bucht
Neuseeland
Australien
Brasilien
Peru
Chile