Jessi u. Herb im Skandinavien Fieber

Es ist ein Wunder.. trotz konstanter Regenfront und Standlage lt Waage perfekt im Wasser ist heute morgen kein einziger Tropfen Wasser in den Töpfen vorzufinden.. Jaaaaaa gibt's denn so was.. ist das Loch wirklich dicht?? Wie es scheint ist es tatsächlich der Fall.. wahnsinn. Welch ein Erfolgserlebnis. DA fahr´n wir doch gleich mal in die Stadt und geben ein bisschen Geld aus. Wir kaufen einige Souveniers im Touribüro und fragen auch gleich nach einer "Stuga" = Haus zum mieten für einige Tage.. nach fast 6 wochen haben wir uns gedacht das so ein kurzen Aufenthalt in einigen Quadratmetern mehr nicht schaden kann. Leider ist das einzig zur Verfügung stehende Haus was es in dieser "großen" Stadt zu mieten gäbe gestern verkauft worden. .. zum Glück gibt es von diesen einladenden Holzhütten noch jede Menge auf dem Weg nach Norden. Wir bummeln noch ein bisschen durch die einzigste Einkaufsstrasse von Alvsbyn und machen uns dann auf den Weg nach Storfors, Europas grösste Stromschnelle. Rasend schnell rauscht der Wildwasserfluss mit einem ohrenbetäubenden Lärm den Lauf hinab. Schwimmen ist hier undenkbar und auch raften ohne dass es dunkel wird ist hier oben unmöglich. Nach dem wir die ganze Stein- und Wasserlandschaft bewandert und bewundert haben geht's weiter Richtung Jokkmokk. Je weiter wir Richtung Norden kommen umso einsamer wird es auf den Straßen. Unsere Reservekanister sind voll. Nur für den Fall der Fälle.. kurz vor Jokkmokk erreichen wir den Polarkreis.. Wir sind stolz wie Harry das wir es bis hier her geschafft haben. 2500 km weit..