MagicalMysteryWorldTour
Bienvenidos en America del Sur: Quito, revisited
Schon wieder Quito.....
Langsam gewöhnen wir uns an die Stadt und nehmen es ein wenig lockerer, mögen die Stadt schon fast.
Gut, der Konvoi mit Martin zum nächsten Geldautomaten blieb bis zum Abschied.
Jedenfalls, dank Bruna von Cometatravel (Danke tuusigmal!!) erhielt Angi schon am Montag um 15.00 Uhr einen Arzttermin und so brausten wir gleich nach Ankunft aus dem Dschungel per Taxi ins Spital. Nach kurzer Wartezeit kamen wir auch dran, Angi im doppelten Sinn, ihr wurde noch Blut aus dem Knie gesogen. Wir mussten nachher noch ein wenig im Spital umherirren bis wir alles (Medis, Kniestütze und Coolpad) beisammen hatten und düsten zurück nach Hause. Da Angi nicht wirklich gut zu Fuss war, entschieden wir uns für eine Tablita (Wurst, Käse, Cornichons und Brot) im Casa Helbling.
Am nächsten Tag war dann Fussballzeit, zumindest für Martin und mich.
Eine durchaus interessante Erfahrung:
Mit dem Bus zum Stadion, dort kaufte der Chef von Martins Schule die Tickets für alle und nach zwei Ticketkontrollen waren wir mitten in der einen Fankurve. Bier wurde auch verkauft und zwar in den Notausgängen, die jetzt vollgestopft mit Fans, vollen Bierkästen und Leergut waren. Da ich schon ein Ligaspiel im TV gesehen hatte, befürchtete ich eine riesige Pyroshow (was da abgeht, da sind die Südgurken und Co. Kindergartenschüler!), es blieb aber alles ruhig. Die paar Böller im Block der Peruaner wurden gnadenlos ausgebuht, resp. mit h... de p... beantwortet.
Das Spiel war nicht sonderlich berauschend, zumindest die erste Halbzeit.
Als aber in der 65. Minute das 1-0 für Ecuador fiel, da war die Hölle los: Von allen Seiten wurden wir mit Bier geduscht, es flogen volle Getränkebecher durch die Gegend und schon wurden Siegeslieder angestimmt! Zum Glück blieb den meisten keine Zeit um für Biernachschub zu sorgen, denn kurz darauf fiel das 2-0 und so gab es nur eine kleine Bierdusche. Zum Schluss wurden noch Feuerlöscher mit farbigen Löschpulver (Rot, Blau und Gelb) abgelassen und ein paar Ecuadorianer gaben sich gegenseitig eins aufs Maul. Die Rückfahrt nach Hause verlief harmlos, auch wenn es sehr eng im Bus war.
Die nächsten 2 Tage verliefen ereignislos, Angi konnte 2-mal zu einer Physiotherapeutin und wir verbrachten nochmals viel Zeit mit Martin (ein toller Mensch und Freund, wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!!) und im Casa Helbling! Am letzten Abend dann vor unserer Weiterreise gings nochmals ins Pobre Diablo, zusammen mit Claus und Jessie vom Casa Helbling! Von ihnen verabschiedeten wir uns dann auch bereits (es fiel uns schwer!!), den Hubert sollten wir am nächsten Morgen noch in die Arme schliessen dürfen. We'll meet again, promised!! It felt like home to us!! DANKE Claus, Jessie und Hubert für alles!!!
"Leavin' home ain't easy"
Aufbruch: | 01.10.2011 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 26.03.2012 |
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