Kuba-2014
Nürnberg - Havanna - 28.04.2014
Nach einem letzten Wochenende daheim sind wir dieses Jahr mal erst an einem Montag losgeflogen. Genau dies haben wir dann auch aufm Weg zum Flughafen Nürnberg gemerkt Mein Vater hat mich in meiner Wohnung aufgesammelt und dann gings Richtung Lauf zur Wohnung meiner Freundin. Scho auf der B14 reinwärts Richtung Nürnberg staute es sich, zusätzlich durch eine Baustelle, dh. dieser Weg zum Flughafen war dann scho mal gestrichen. Da die B14 auch kurz nach Nürnberg die A3 kreuzt, sahen wir dort die Autos Richtung Flughafen ebenfalls ziemlich langsam schleichen. Auch der Weg über die Autobahn war gestrichen. Ging scho mal gut los der Urlaub Bei Susanne haben wir dann schnell noch ihren Koffer ins Auto geladen und machten uns dann auf einen kleinen Umweg über ein paar Käffer in nem großen Bogen Richtung Flughafen. Auf diesem Weg war net viel los und so kamen wir locker noch rechtzeitig an. Wir konnten gleich unsere Tickets drucken lassen und gaben das Gepäck ab. Leider konnten wir unsere Plätze auf dem Flug von Paris nach Havanna nimmer ändern, denn das Flugzeug war so gut wie ausgebucht. Daher mußte ich leider mit dem Mittelplatz zufrieden sein Die restliche Wartezeit in Nürnberg bis zum Boarden ging ziemlich schnell vorbei und es ging rein in den kleinen Zubringerflieger. In diesen Flugzeugen hab ich immer genügend Platz.
So in ner guten Stunde gings nach Paris, wo wir fast 2 Stunden Aufenthalt hatten, welche aber durchs Laufen zum Gate und ein wenig warten schnell vorbei waren. Außerdem wird ja auch scho ne gute halbe Stunde vor Abflug mit dem Boarden begonnen, was ziemlich chaotisch aussah, denn es gab keine wirklich Schlange. Wir saßen in der 54. Reihe, neben mir ein älterer etwas dicklicher Mann. Zum Glück hatten wir keine Verspätung und jeder hatte seinen eigenen kleinen Bildschirm, is ja net immer der Fall. Ein Blick auf die Filmauswahl verhieß gute Unterhaltung. Ich schaute mir schließlich drei Filme aus der etwas älteren Kategorie an, Thor 2, Rush und Last Vegas. Alles nach meinem Geschmack gute Filme wodurch auch die meiste Zeit des Fluges vorbei ging. Es war aber auch net alles nur positiv am Flug, denn der Service war ziemlich schlecht, bis zum Essen dauerte es zu lange ohne das vorher schon mal jmd. mit Getränken durchging. Auch nach dem Essen ging niemand mal mit Getränken durch und es wurde auch net auf den Klingelknopf am Platz reagiert. Deswegen mußte der alte Mann neben mir ziemlich oft aufstehen, denn wir hatten Durst und wollten uns auch weng die Füße vertreten. Schließlich kamen wir nach guten 10 Stunden Flug in Havanna an. Gleich am Flughafen merkt man scho weng, daß man in einer anderen Welt angekommen ist, alles sehr einfach und alt dort. Zuerst gings zu den Schlangen an den Einwanderungsschaltern. Es läuft hier ähnlich wie bei den Amis ab, es wird ein Bild gemacht, aber keine Fingerabdrücke genommen. Zusätzlich erhält man einen Stempel in den Pass und auf einen Abschnitt des Touristenkarte, der andere wird einbehalten. Es dauert eine gute Stunde bis wir endlich dran kamen und waren dadurch in der warmen Halle scho leicht durchgeschwitzt. Beim Gepäck danach mußten wir nochmal kurz warten und wir merkten gleich daß es wirklich ganz gut ist eigenes Klopapier mit nach Kuba zu nehmen Die Koffer kamen heil an und wir machten uns auf die Suche nach einer Wechselstube, da man ja nur in Kuba die kubanischen Pesos, in Kurzform CUC erhalten kann. Erst nach einem kurzen Stopp an der Info fanden wir die Wechselstuben, sie waren außen nicht in der Ankunftshalle Dort war natürlich auch wieder eine Schlange, denn die meisten Touristen brauchten erst mal Geld fürs Taxi, wir eben auch. Haben dann gleich mal zusammen 1150 Euro getauscht, eigentlich wollten wir 1200 tauschen doch ich Depp hatte einen 50er zu wenig in den Geldbeutel. Scho beim Warten in der Schlange vor der Wechselstube wurden wir immer wieder von Taxifahrern angesprochen und so war es nach dem Tauschen kein Aufwand eines zu finden, auch der Preis von 25 CUC entsprach dem was wir gelesen hatten. Es war gleich ein kleiner Minivan nur für uns 2 und der war sehr gut gekühlt. Gleich auf den ersten Kilometern bekam man einen Eindruck vom kubanischen Verkehr, wenig los auf der Straße, alles fährt auf der Straße (auch der Autopista) und wir bemerkten auch die ersten Schlaglöcher, es sollten nicht die Letzten bleiben Innerhalb der Stadt machte uns der kaum englisch sprechende Fahrer dann auf ein paar Sehenswürdigkeiten, wie das Memorial Jose Marti am Plaza de la Revolution aufmerksam, wenn wir in der Nähe vorbei fuhren. Da ja net viel Verkehr war kamen wir ziemlich schnell zum Hotel Gran Caribe Inglaterra in dem wir uns ja scho von daheim aus für 4 Nächte eingebucht hatten. Reibungslos bekamen wir unser Zimmer im ersten Stock.
Im Zimmer war leider die Klima aus, weswegen mir gleich der Schweiß runterlief. Koffer abgelegt und gleich die Klima angeschaltet, daß half scho mal weng. Was uns im Zimmer und auf dem Weg dahin sofort auffiel waren die sehr hohen Stockwerke die hier früher gebaut wurden, einfach rießige Hallen und Räume. Nach einer kurzen Pause wollten wir nochmal kurz raus und einen kleinen Spaziergang machen. Um die Ecke unseres Hotels fanden wir dann auch gleich eine kleine Bar, in der anscheinend nur Einheimische saßen und wo wir uns den ersten Mojito des Urlaubs gönnten. Leider durften wir als Touris diesen dann auch um Einiges teurer bezahlen als die restlichen Gäste. Durch den Mojito wurden wir dann noch müder und machten uns auf den Weg zurück zum Hotel. Das Zimmer war mittlerweile ziemlich angenehm kühl und nach einer dringend nötigen Dusche gings ins Bett, den Wecker auf 13.30 Uhr gestellt (ich laß wie immer die Zeit daheim aufm Handy, Kuba hat 6h Zeitunterschied).
Aufbruch: | 28.04.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 16.05.2014 |