Uta und Hartmut in Südamerika

Reisezeit: November 2005 - Februar 2006  |  von Uta und Hartmut

vor den grossen Bergen: mehr als 1000 Jahre zurueck

Auch Kultur muss sein und so fahren wir gleich im Anschluss nach dem Teufelsnasenzug zu den Inkaruinen von Ingapirca. Der erste Bus der uns nach Cañar bringen sollte, ueberlegte es sich anders und faehrt lieber nach Riobamba, der zweite Bus ist dafuer dann um so voller. Das Wetter veraendert sich von sonnig zu stuermischen Regen und immer weniger wollen wir in diesem Kuhkaff namens Cañar aussteigen. Tun es aber dann zusammen mit Ashley und Tiffany, zwei aus England/Amerika doch und gemeinsam fahren wir nach Ingapirca.
Laut Karte sollte ja die Strasse von Cañar aus zu den Ruinen gehen, die Realitaet sieht anders aus, wir fahren mit dem Taxi wieder ein gutes Stueck zurueck. Naja auch laut Karte sind die Ruinen bei Ingapirca Hoehlen ???
In Ingapirca loten wir gemeinsam mit Tiffany und Ashley die Lokalitaeten aus, und entschliessen uns dort zu bleiben wo es heisse Duschen gibt.
(Ja die sind gar nicht so einfach zu finden in Ecuador, diese Durchlauferhitzer sind eher uebergrosse Duschkoepfe die das Stromnetz kurz in die Knie zwingen aber nicht die Bohne heizen - grummel).

"unsere" Luxus-Hacienda

"unsere" Luxus-Hacienda

Die Ruinen selber sind schnell besichtigt: urspruenglich sind die ersten Mauern von den Cañaris dort gebaut. Die Cañaris Bauten wurden von den Inkas uebernommen und um den markanten Tempel in der Mitte erweitert. Was immer wieder erstaunlich ist, sind die ohne Moertel zusammengefuegten Steine die nicht nur rechtwinklige Ecken haben.... Nein wie man von Cusco (Peru) weiss kann so ein Stein vieleckig sein und alle moeglichen Formen habe, trotzdem passen alle anderen Steinkanten drumherum genau zu dem jeweiligen Nachbarsteinkanten....

ein Grab

ein Grab

der Inka-Festungsteil

der Inka-Festungsteil

mein netter Guide Frau Mueller erklaert mir die Bauweise der Inkas

mein netter Guide Frau Mueller erklaert mir die Bauweise der Inkas

Weiter gibt es noch das Gesicht des Inkas in Stein gehauen zu sehen, okay mit viel Fantasie kann man ein Gesicht erkennen. Auch die in Stein gehauene Schildkroete koennte alles sein, auch ein runderer Stein ?!?

Nachdem wir also den Morgen mit Kultur verbracht haben, verabschieden wir uns von Tiffany und Ashley und erwischen einen Bus nach Riobamba zurueck. Denn nun rufen endgueltig die Berge und das Zelt egal bei welchem Wetter: auf der Rueckfahrt regnet es...

© Uta und Hartmut, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Übermorgen geht es los ! Von November 2005 bis Februar 2006 von Ecuador über Bolivien bis Chile und Argentinien. Gebucht ist nur die erste Woche auf Galapagos, geplant sind anschliessendes Trekking, Bergsteigen, Rumschauen :-) Juchhuuu !!!
Details:
Aufbruch: 19.11.2005
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 12.02.2006
Reiseziele: Ecuador
Bolivien
Chile
Argentinien
Der Autor
 
Uta und Hartmut berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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