Finland mit dem Wohnwagen

Reisezeit: August / September 2014  |  von Christa & Rainer, die Elche

2014-08-18,Punkaharju

Informationstafel am Campingplatz zeigt die Umgebung

Informationstafel am Campingplatz zeigt die Umgebung

Montag, 18/8

Da wir keinen Wecker gestellt hatten, wurden wir erst gegen 10 Uhr wach. Nach dem Frühstück stellten wir fest, daß ein schöner Stellplatz direkt am Wasser frei geworden war. Kurz entschlossen zogen wir um. Herrlich, wie unkompliziert Rainer ist. Kaum, daß der Wohnwagen stand, fing es wieder an zu regnen. Nur kurz, aber heftig. Das Sanitärhaus mit Küche war nagelneu und dementsprechend sehr schön. Nach dem Duschen und Abwaschen meldeten wir uns erst einmal an. Wieder einmal machten wir die Erfahrung, daß, im Gegensatz zu früher, außer finnisch nur russisch und etwas englisch gesprochen wurde. Auch alle Prospekte waren in diesen Sprachen. Nur gut, daß wir 2 Reiseführer mithatten, sonst wären wir aufgeschmissen gewesen. Durch diese Sprachbarriere war es für uns hier schwieriger als auf Island.
Inzwischen war es schon früher Nachmittag, und wir beschlossen, nur noch das sehr schöne Forstmuseum Lusto zu besuchen. Ich war schon 2003 dort und gespannt, wie es wohl Rainer gefallen würde. Die drei Stunden, die wir noch Zeit hatten, reichten nur knapp aus.
Das ist ein tolles Museum, das auch gleichzeitig Touristbüro ist. Die Mitarbeiter sprachen sogar schwedisch!
Es wird alles rund ums Holz dargestellt. Am Eingang fielen mir gleich einige Holzskulpturen von Eva Ryynänen auf. Auf diese Künstlerin würden wir noch bei Lieksa treffen. Großen Raum nahm die Flößerei ein. Es wurden Originalgeräte ausgestellt, aber auch eine Modellanlage. Zuletzt waren wir noch in der Maschinenhalle, wo die großen Forstmaschinen aus allen möglichen Zeiten aufgestellt waren. In einem Simulator konnte man sich als Maschinenführer üben.
Anschließend fuhren wir auf der „alten“ Straße über den Punkaharju. Dies ist ein Ås, ein Höhenzug aus der Eiszeit. Rechts und links neben der Straße war meist direkt das Wasser. Teilweise fiel der Höhenzug steil ab. Wir fanden noch den ältesten Fahrweg, der jetzt Wanderweg ist. Da das Wetter noch sehr schön war, nutzten wir die Zeit bis zum Sonnenuntergang mit einer kleinen Wanderung auf diesem und genossen die herrlichen Ausblicke.

unser endgültiger Stellplatz am Ufer

unser endgültiger Stellplatz am Ufer

auf dem Campingplatz

auf dem Campingplatz

Terrasse des Restaurangs am See

Terrasse des Restaurangs am See

unser Stellplatz

unser Stellplatz

unser Platz am See, den kleinen Steg gab es nicht mehr

unser Platz am See, den kleinen Steg gab es nicht mehr

unsere Rundfahrt heute

am Forstmuseum Lusto

am Forstmuseum Lusto

so wurde früher Holz transportiert

so wurde früher Holz transportiert

nun gehts ins Museum

nun gehts ins Museum

Holzskulpturen von Eva Ryynänen

Holzskulpturen von Eva Ryynänen

Sägen aus Schweden

Sägen aus Schweden

Raum der Stille, war 2000 im finnischen Pavillon auf der Expo in Hannover

Raum der Stille, war 2000 im finnischen Pavillon auf der Expo in Hannover

Flößerboot

Flößerboot

in der großen Maschinenhalle

in der großen Maschinenhalle

Maschinensimulator

Maschinensimulator

Bahnhof Lusto

Bahnhof Lusto

auf diesem Ås, dem Punkaharju, wollten wir entlangfahren

auf diesem Ås, dem Punkaharju, wollten wir entlangfahren

rechts und links Wasser

rechts und links Wasser

hier beginnt der alte Weg

hier beginnt der alte Weg

Punkaharjun Valtionhotelli

Punkaharjun Valtionhotelli

Wanderweg am Ufer

Wanderweg am Ufer

unser Campingplatz am anderen Ufer

unser Campingplatz am anderen Ufer

Abendstimmung

Abendstimmung

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Spätsommer 2014 fuhren wir mit dem Wohnwagen vom südwestlichen Ende Finlands, durch den Osten und Nordosten bis in die nordwestliche Ecke. In Tornio-Haparanda fuhren wir wieder zurück nach Schweden.
Details:
Aufbruch: 13.08.2014
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 15.09.2014
Reiseziele: Finnland
Der Autor