Mit dem Wohnmobil durch Südamerika Okt. 2016 - April 2017

Reisezeit: Oktober 2016 - April 2017  |  von Doris und Siegmund Annussek

Kolumbien

Am Montag, den 20.03. verlassen wir die Finka "Sommerwind". Wir tanken noch einmal günstig (1,03 $/Gallone Diesel; 2,37 $ Benzin/Gallone). Damit weder die Peruaner noch die Kolumbianer eben mal zum Tanken nach Ecuador kommen, gibt es eine 60-km-Zone, in der alle ausländischen Auto-Kennzeichen anders abgerechnet werden (3,07 $/Gallone Diesel).
Die hügelige Landschaft auf der 100 km langen Strecke bis zur Grenze erinnert etwas ans Allgäu mit den saftig grünen Wiesen, Mais- und Gemüseanbau.
Der Grenzübergang dauert länger. Dieses Mal werden Kopien von unseren Papieren angefordert, die wir erst in einem Copyshop machen lassen müssen.
Als wir dann die Autoversicherung abschließen wollen, hat das Büro geschlossen. Aber im nächsten Ort in einem Supermarkt sollen wir es versuchen. Auch hier klappt es nicht. Wir düsen nochmal zur Grenze zurück, aber das Büro hat immer noch zu. Morgen wird uns gesagt.
Wir fahren jetzt bis zur 10 km entfernten Kirche Las Lajas, wo man an der Seilbahn übernachten kann.
Die Seilbahn bringt uns in 20 Minuten (1,3 km) zur Kirche, die sich direkt aus der Flanke des beinahe vertikalen Felsens über einen engen Canyon schiebt, gestützt auf Pfeiler einer 45-m-hohen Steinbrücke. Der Felsen ist die Altarwand.
Las Lajas ist eine sehr schöne Kirche. Es findet gerade eine Messe statt, und so können wir leider nicht fotografieren.
Nach der Besichtigung fahren wir im Zeitlupentempo per Seilbahn wieder zurück zum bewachten (auch nachts) Parkplatz.

Grenze Ecuador/Kolumbien.

Grenze Ecuador/Kolumbien.

Kirche Las Lajas ...

Kirche Las Lajas ...

... im neugotischen Stil. Bauzeit 1916 - 1949

... im neugotischen Stil. Bauzeit 1916 - 1949

Nach einer ruhigen Nacht geht es nochmals zum Versicherungsbüro. Es hat geöffnet und für 26 $ sind wir nun 30 Tage versichert. Versicherungssummen ???
Jetzt erfahren wir auch, warum gestern geschlossen war. Am Sonntag war in Kolumbien Feiertag und manche Feiertage werden, wenn sie aufs Wochenende fallen, am Montag nachgeholt.
Die Landschaft gen Norden ist wunderschön (schmale Schluchten, hohe Wasserfälle, die Vegetation üppig grün) und die Straße oft sehr, sehr kurvig. Auf den 250 km bis zu unserem Übernachtungsplatz in Patia gibt es unzählige Erdrutsche. Die Straße ist deshalb manchmal recht schmal geworden. Einmal müssen wir die großen Steine wegrollen, um weiterfahren zu können. Unterwegs einige Militärkontrollen. Aber nicht für uns: Wir werden freundlich durchgewunken.
Der Campingplatz, den wir heute ansteuern, ist super ausgestattet. Mit 25 m Schwimmbecken, Spielplatz, Cabanas und großem Restaurant. Abends setzt sintflutartiger Regen ein.
Am nächsten Morgen ist alles gut abgetrocknet, und wir können in Richtung Popayan fahren. Die Strecke heute besteht scheinbar nur noch aus Kurven, und es sind wieder viele LKWS unterwegs. Auch viele Militärkontrollen, aber wir können ungehindert durchfahren.
In Popayan, der weißen Stadt, unternehmen wir einen Altstadtbummel und kaufen in einer modernen Mall ein. Im Ecoparque Ray del Sol übernachten wir. Wir lernen Ilka und Günther kennen. Die beiden sind einige Zeit mit "Bummel mit Pummel" gefahren, die wir unverhofft auf einer Fähre in Chile wiedergetroffen haben.
Am Freitag, 24.03., starten wir nach Salento. Der Ort ist Ausgangspunkt für Besuche des Valle de Cocora (Wachspalmen). Obwohl es nur 310 km sind, benötigen wir gute 6 Stunden. Die letzten 10 km bis zum Städtchen sind abenteuerlich. Ein schmaler, kurviger, sehr holpriger und steiler Weg führt an kleinen Kaffeeplantagen, versteckten Häusern bis zu unserem Hostel "La Serrana". Das Hostel ist sehr edel ausgestattet: Waschbecken aus Kupfer, geschmackvolle Fliesenarbeiten, gemütliche Räume.
Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zu unserer Wandertour im Valle de Cocora.

Unser Stellplatz am Hostel  "La Serrana" in Salento.
Es Liegt etwas außerhalb und ...

Unser Stellplatz am Hostel "La Serrana" in Salento.
Es Liegt etwas außerhalb und ...

Kein Blatt - sondern ein Insekt

Kein Blatt - sondern ein Insekt

... deshalb fahren wir mit dem "Taxi" ins Dorf.
12 Personen wurden schon mitgenommen, auch wir haben noch Platz. Doris drinnen, Siegmund draußen.

... deshalb fahren wir mit dem "Taxi" ins Dorf.
12 Personen wurden schon mitgenommen, auch wir haben noch Platz. Doris drinnen, Siegmund draußen.

In Salento mit seinen farbenfrohen Häusern.

In Salento mit seinen farbenfrohen Häusern.

- Valle de Cocora"
Im Tal der höchsten (bis 60 m) Palmen der Welt.
Es ist auch der Nationalbaum Kolumbiens.

- Valle de Cocora"
Im Tal der höchsten (bis 60 m) Palmen der Welt.
Es ist auch der Nationalbaum Kolumbiens.

Die Palmen haben verhältnismäßig kleine Kronen.

Die Palmen haben verhältnismäßig kleine Kronen.

Wir verlassen das gemütliche Hostel am 26.03.. Auf dem Weg nach Bogota geht es bis 3.300 m hinauf. Siegmund überholt die langen LKWs in den Serpentinen oftmals rechts, um überhaupt vorbeizukommen.
Nach einem Überholvorgang (zwei gelbe durchgezogene Linien) landen wir direkt in einer Polizeikontrolle. Nach anfänglich ernsten Gesichtern geht es lustig aus.
Am späten Nachmittag erreichen wir unseren Übernachtungsplatz in Bogota. Da es in der Stadt keinen Campingplatz gibt, stehen wir auf einem eingezäunten und bewachten Parkplatz neben einem Krankenhaus und der Mall "Portal 80". Von hier fahren Busse in die Innenstadt.

Verbotenerweise überholt.
Als ich dann die Strafe zahlen soll und Doris ihr Portemonnaie herausholt, ist es ihnen  nicht recht. Ich sollte bezahlen!
Aber da ich ja nie Geld bei mir habe, wird gelacht und nur ein Foto gemacht.

Verbotenerweise überholt.
Als ich dann die Strafe zahlen soll und Doris ihr Portemonnaie herausholt, ist es ihnen nicht recht. Ich sollte bezahlen!
Aber da ich ja nie Geld bei mir habe, wird gelacht und nur ein Foto gemacht.

Anstehen beim Transmilenio-Bus.
Bogota hat keine U-Bahn. Seit 2001 gibt es ein Schnellbusnetzwerk mit einer eigenen Fahrspur.

Anstehen beim Transmilenio-Bus.
Bogota hat keine U-Bahn. Seit 2001 gibt es ein Schnellbusnetzwerk mit einer eigenen Fahrspur.

In der Umgebung von Bogota gibt es viele illegale Minen, und die Edelsteine werden auf dem Markt verkauft.
Uns werden Smaragde (manche schon geschliffen) angeboten. Wir lehnen dankend ab.

In der Umgebung von Bogota gibt es viele illegale Minen, und die Edelsteine werden auf dem Markt verkauft.
Uns werden Smaragde (manche schon geschliffen) angeboten. Wir lehnen dankend ab.

Eine eigenwillige Gebäudeform in Bogota.

Eine eigenwillige Gebäudeform in Bogota.

Das Goldmuseum in Bogota gehört zu den besten Museen in Lateinamerika und ist auch die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt. Mit ca. 35.000 Objekten ist es die größte existierende Sammlung präkolumbischer Gold-, Platin- und Silbergegenstände.

Im Goldmuseum von Bogota

Im Goldmuseum von Bogota

Wenn man hier die kunstvollen Goldschmiedearbeiten sieht und bedenkt, dass diese nur Stücke sind, die die Spanier bei den Eroberungszügen und ihrer Gier nach Gold nicht gefunden und eingeschmolzen haben, kann man sich schon vorstellen, was für Schätze sie damals vorfanden .
Immer mal wieder werden auch jetzt noch Goldarbeiten endeckt, siehe nächstes Bild.

Wenn man hier die kunstvollen Goldschmiedearbeiten sieht und bedenkt, dass diese nur Stücke sind, die die Spanier bei den Eroberungszügen und ihrer Gier nach Gold nicht gefunden und eingeschmolzen haben, kann man sich schon vorstellen, was für Schätze sie damals vorfanden .
Immer mal wieder werden auch jetzt noch Goldarbeiten endeckt, siehe nächstes Bild.

Das Highlight des Goldmuseums ist dieses Miniaturfloß aus purem Gold. Es wurde 1969 von Bauern gefunden, die auf der Suche nach einem entlaufenen Hund waren.
Ein Stückchen des Floßes fehlt: Es heißt, einer der Bauern habe sich damit einen kaputten Zahn geflickt ...

Das Highlight des Goldmuseums ist dieses Miniaturfloß aus purem Gold. Es wurde 1969 von Bauern gefunden, die auf der Suche nach einem entlaufenen Hund waren.
Ein Stückchen des Floßes fehlt: Es heißt, einer der Bauern habe sich damit einen kaputten Zahn geflickt ...

Unsere Nachbildung aus "Gold".

Unsere Nachbildung aus "Gold".

Feinste Goldschmiedekunst.

Feinste Goldschmiedekunst.

Templete de Bolivar

Templete de Bolivar

Blick vom Cerro de Monserrate, 3.150 m hoch, auf Bogota

Blick vom Cerro de Monserrate, 3.150 m hoch, auf Bogota

Plaza de Bolivar.
Auf diesem großen baumlosen Platz gibt es viele Besucher und noch mehr Tauben.

Plaza de Bolivar.
Auf diesem großen baumlosen Platz gibt es viele Besucher und noch mehr Tauben.

Nach zwei Tagen verlassen wir Bogota, um 50 km nördlich bei Zapaquira die größte Salzkathedrale der Welt zu besichtigen. Sie bietet 8.000 Besuchern Platz. Hier unten gibt es sogar Souvenirshops, einen Show-Raum und ein Restaurant.
Im Anschluss geht es nach Villa de Leyva, einem alten Kolonialstädtchen, das 1954 unter Schutz gestellt wurde.
Hier finden wir mitten im Ort einen sehr rustikalen Stellplatz.

Während wir auf die Führung in der Salzkathedrale warten, vertreiben wir uns die Zeit im Irrgarten

Während wir auf die Führung in der Salzkathedrale warten, vertreiben wir uns die Zeit im Irrgarten

In der dreischiffigen Salzkathedrale. 
Das Kreuz ist 16 m hoch und 12 m breit

In der dreischiffigen Salzkathedrale.
Das Kreuz ist 16 m hoch und 12 m breit

Auf der "Via crucis", einem unterirdischen Kreuzweg, bevor man in die Kathedrale absteigt

Auf der "Via crucis", einem unterirdischen Kreuzweg, bevor man in die Kathedrale absteigt

Villa de Leyva

Villa de Leyva

Die letzte Nacht war so la la. Ein Hahn in unmittelbarer Nähe hat sich lautstark bemerkbar gemacht. Unser Ziel ist heute San Gil. Auf dem Weg dahin verfährt sich Siegmund. Die zunächst asphaltierte Straße wird auf den letzten Kilometern, bevor wir wieder auf die Hauptstraße kommen, zur übelsten Piste (eher schon ein ausgefahrenes Bachbett). Umdrehen geht auch nicht mehr, so schmal ist der Weg.
Ohne Panne erreichen wir mittags ein Restaurant, das von einem Schweizer/Kolumbianischen Paar geführt wird. Das Essen ist leider nicht so gut wie erhofft. Den Hunden des Restaurants schmeckt das zähe Fleisch aber.
Übernachtung beim Campingplatz Casa Grande in San Gil.
Am nächsten Tag geht es - wie immer - auf kurvenreicher Strecke zum Parque National del Chicamocha. Kurz vor dem Ziel kann man schon in den gewaltigen Canyon Chicamocha blicken.
Die neueste Attraktion in dem Park (neben Riesenschaukel über dem Abgrund, Wasserpark, Paragliden, Sandpistenrennen usw.) ist die Seilbahn, die über die Schlucht führt.
Nach dem Besuch des Parks können wir noch eine halbe Stunde weiterfahren. Dann ist erstmal Schluss. Ein LKW ist in einer Kurve umgekippt, und die Bergungsarbeiten brauchen so ihre Zeit. Eine Ausweichstrecke gibt es nicht.
Zurückgelegte Distanz heute : 120 km; Übernachtung kurz hinter Rionegro im Ressort "El Rancho". Das Ressort erinnert uns an den Dschungelaufenthalt.
Auf dem weiteren Weg zur Küste müssen wir noch einmal übernachten. Es ist inzwischen wieder unerträglich heiß, und so gönnen wir uns ein Zimmer mit Klimaanlage.
Am 02.04. erreichen wir Santa Marta an der Karibikküste. In einem Ressort östlich des Tyrona-National-Parks mieten wir uns für 3 Tage ein, denn der Abgabetermin (wider Erwarten soll das Schiff pünktlich einlaufen) für das Wohnmobil rückt näher, und so verbringen wir die Zeit mit Ausräumen der Lebensmittel, kontaktieren des Agenten und natürlich auch ausruhen.

Eine 6,8 km lange Seilbahn führt in 25 Minuten über den imposanten Canyon Chicamocha. Wir genießen die phantastische Aussicht.

Eine 6,8 km lange Seilbahn führt in 25 Minuten über den imposanten Canyon Chicamocha. Wir genießen die phantastische Aussicht.

Wenn der angebrummt kommt, geht man schon mal in Deckung.

Wenn der angebrummt kommt, geht man schon mal in Deckung.

Immer wieder kommen Aufpasser.

Immer wieder kommen Aufpasser.

Einkaufen am Wegesrand, man bekommt alles.

Einkaufen am Wegesrand, man bekommt alles.

Angekommen an der Karibikküste

Angekommen an der Karibikküste

Unser Ressort für die nächsten 3 Tage

Unser Ressort für die nächsten 3 Tage

Seit langem mal wieder gepflegtes Abendessen

Seit langem mal wieder gepflegtes Abendessen

Beim Abendessen besucht uns eine 20 cm große Heuschrecke.

Beim Abendessen besucht uns eine 20 cm große Heuschrecke.

Baden ist leider verboten, zu starke Strömung.

Baden ist leider verboten, zu starke Strömung.

Am 05.04. fahren wir die Küstenstraße entlang zum 200 km entfernten Cartagena. Dabei passieren wir sehr arme Ortschaften, schon eher Slums, wie wir sie in Kolumbien noch nicht gesehen haben. Und hier liegt auch viel Müll herum im Gegensatz zu dem sonst sehr sauberen Land.
In Cartagena angekommen finden wir auf der Landzunge Bocagrande ein günstiges, schon etwas in die Jahre gekommenes Hotel. Am Nachmittag kaufen wir Koffer, um unsere Sachen für den Heimflug einpacken zu können. Unsere alten wurden bei dem Fahrzeugeinbruch in Brasilien auch gestohlen.
Am nächsten Morgen haben wir schon den ersten Termin beim Agenten. Die Verschiffungspapiere werden ausgefüllt, sogar mit Fingerabdruck. Am Nachmittag räumen wir dann das Womo aus und waschen es. Es werden nur saubere Fahrzeuge befördert.
Freitagvormittag ist dann die Abgabe des Fahrzeugs. Dabei lernen wir Arthur mit seiner peruanischen Reiseleiterin sowie Claudia und Hans kennen, die ebenfalls verschiffen.
Auf dem Parkplatz vor der endgültigen Abgabe passiert es dann: Ich ziehe die Schiebetür des Womos zu und hänge das Schloss vor, aber Siegmund hat in der Aufregung den Zündschlüssel stecken gelassen und ich das erste Mal meinen Schlüssel nicht dabei. So muss er durch das vom versuchten Einbruch beschädigte Fenster einsteigen. Arthurs Kommentar dazu: Das sah aber nicht nach einem Siebzigjährigen aus!
Die Drogenkontrolle findet dann am Montagmorgen statt. Jetzt können wir uns um unseren Weiterflug kümmern.
Bis zum Abflug nach Santos Domingo in der Dom. Rep. am 13.04. erkunden wir die wohl schönste Kolonialstadt Südamerikas.

Der ehemalige Sklavenmarkt in Cartagena. Hier wurden die Sklaven aus Afrika für ganz Südamerika angelandet, versteigert und verkauft. Cartagena besaß das Importmonopol.

Der ehemalige Sklavenmarkt in Cartagena. Hier wurden die Sklaven aus Afrika für ganz Südamerika angelandet, versteigert und verkauft. Cartagena besaß das Importmonopol.

Es gibt immer noch Gebäude zum Restaurieren.

Es gibt immer noch Gebäude zum Restaurieren.

Cartagena von der Festung aus gesehen

Cartagena von der Festung aus gesehen

Die gewaltige Festung San Felipe in Cartagena

Die gewaltige Festung San Felipe in Cartagena

Das Castillo de San Felipe de Barajas ist das größte Fort, das die Spanier während ihrer Jahrhunderte währenden Herrschaft auf dem amerikanischen Kontinent errichteten

Das Castillo de San Felipe de Barajas ist das größte Fort, das die Spanier während ihrer Jahrhunderte währenden Herrschaft auf dem amerikanischen Kontinent errichteten

Autowerkstatt im Freien.

Autowerkstatt im Freien.

Blick aus unserem Hotel auf die Karibikküste.
Die Landzunge Bocagrande erinnert uns mit ihren modernen Hochhäusern an Miami

Blick aus unserem Hotel auf die Karibikküste.
Die Landzunge Bocagrande erinnert uns mit ihren modernen Hochhäusern an Miami

Sonnenschutz auf kolumbianisch. Hier sitzen dann ganze Familien unter.

Sonnenschutz auf kolumbianisch. Hier sitzen dann ganze Familien unter.

Zollerklärung und Unterschrift mit Fingerabdruck

Zollerklärung und Unterschrift mit Fingerabdruck

Drogenkontrolle überstanden.
Oftmals werden auch Hunde eingesetzt.

Drogenkontrolle überstanden.
Oftmals werden auch Hunde eingesetzt.

Alle Fenster und Türen werden versiegelt.

Alle Fenster und Türen werden versiegelt.

Im Goldmuseum von Cartagena

Im Goldmuseum von Cartagena

Nicht ganz so groß ...

Nicht ganz so groß ...

... wie in Bogota

... wie in Bogota

Bye bye Südamerika.
Fast 7 Monate in diesem großen und schönen Kontinent gehen zu Ende.
Wir haben viele freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen,  viel gesehen und erlebt. Fast immer nur positive Sachen, bis auf den Einbruch in Brasilien und den versuchten in Chile. 
Den meisten Overlandern passiert auch nichts, aber einige wurden doch beraubt.
Wir wurden selten vom Militär oder der Polizei angehalten und
kontrolliert, das Fahrzeug wurde nie durchsucht. Dabei waren die Soldaten und Polizisten immer sehr korrekt.
Die "alte, grüne Minna" (362.000 km, davon 23.000 km mit uns) hat uns auch nicht im Stich gelassen, und Willi wird sich sicherlich freuen, sie wohlbehalten wieder in Empfang nehmen zu können.
Da der Direktflug von Cartagena teurer ist als ein Flug mit Stopover in der Dom. Rep. bleiben wir noch einige Tage in der Dominikanischen Republik.

Bye bye Südamerika.
Fast 7 Monate in diesem großen und schönen Kontinent gehen zu Ende.
Wir haben viele freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen, viel gesehen und erlebt. Fast immer nur positive Sachen, bis auf den Einbruch in Brasilien und den versuchten in Chile.
Den meisten Overlandern passiert auch nichts, aber einige wurden doch beraubt.
Wir wurden selten vom Militär oder der Polizei angehalten und
kontrolliert, das Fahrzeug wurde nie durchsucht. Dabei waren die Soldaten und Polizisten immer sehr korrekt.
Die "alte, grüne Minna" (362.000 km, davon 23.000 km mit uns) hat uns auch nicht im Stich gelassen, und Willi wird sich sicherlich freuen, sie wohlbehalten wieder in Empfang nehmen zu können.
Da der Direktflug von Cartagena teurer ist als ein Flug mit Stopover in der Dom. Rep. bleiben wir noch einige Tage in der Dominikanischen Republik.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem wir Nord- und Mittelamerika mit unserem Wohnmobil bereist haben, wollen wir die nächsten 6 - 7 Monate durch Südamerika mit dem Wohnmobil eines Freundes fahren. Wir haben es in der Nähe von Florianopolis (Brasilien) übernommen und werden es voraussichtlich im April 2017 von Cartagena (Kolumbien) nach Deutschland zurück verschiffen.
Details:
Aufbruch: 06.10.2016
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 30.04.2017
Reiseziele: Brasilien
Argentinien
Der Autor