Bilderbuch Indochina
Saigon oder HCMC?
'Ho-Chi-Minh-Stadt (vietnamesisch Thành phố Hồ Chí Minh) ist die größte Stadt und das wirtschaftliche Zentrum Vietnams.
Unter ihrem alten Namen Saigon (Sài Gòn), der auch noch heutzutage parallel zu Ho-Chi-Minh-Stadt verwendet wird, war sie bis zum April 1975 Hauptstadt der Republik Vietnam.
Im Verwaltungsgebiet der Stadt leben ca. 7,1 Millionen Einwohner (Volkszählung 2009).[3]
Ho-Chi-Minh-Stadt besitzt mit Ausnahme der Kernstadt kein zusammenhängendes Stadtgebiet, sondern ist – mit seiner außerhalb des Kerns dominierenden ländlichen Siedlungsstruktur – eher mit einer kleinen dicht besiedelten Provinz vergleichbar.
Die Stadt liegt etwas nördlich des Mekong-Deltas auf dem rechten Ufer des Saigon-Flusses. Sie ist Industriestadt, Verkehrsknoten und Kulturzentrum mit Universitäten, Theatern, Kinos, Museen, Baudenkmälern und Parks.'
(nach Wikipedia)
Über 100 Jahre haben Franzosen und Amerikaner den Haupteinfluß auf die Geschicke der Stadt gehabt. Vor den Franzosen hatten sich Chinesen 1789 im heutigen Stadtgebiet von Cho Lon niedergelassen. Etwa zur gleichen Zeit errichtete der Nachfolger des Prinzen von Hué eine Zitadelle am Flußufer des Saigon-Rivers, die 1859 von französichen Admirälen eingenommen wurde. Von Mitte des 19. bis Mitte des 20 Jahrhunderts beeinflußten die Franzosen als Kolonialmacht mit dem Bau des Hafens, der großzügigen Boulevards und einem Ausbau des Handelswesens das wachstum Saigons.
Nach dem II. Weltkrieg und der Teilung Vietnams übernahmen im Prinzip die USA die finanzpolitische Hoheit über den südlichen Teil mit Saigon als Hauptstadt. Saigon wurde zur Konsummetropole und Amüsierstadt und hing am finanziellen Tropf der USA - was wie in manch anderen Ländern nicht gut gehen konnte.
Manches von den Frazosen kann man noch erkennen - Kolonialarchitektur, aber auch die Baguette, das moderne Saigon beegt sich jedoch schon in die Richtung der Neonwelt Amerikas.
Aufbruch: | 07.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.11.2016 |
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