Bilderbuch Indochina
der Norden Vietnams : Ha Noi - ethnographisches Museum
Nach der Besichtigung des Tempels geht es zum Ethnographischen Museum – esist wirklich kein Geheimtipp mehr, denn das 1997 in Zusammenwirken mit dem Pariser Musée d'Homme entstandene Völkerkunde-Museum ist inzwischen stark frequentiert.
Im Innenraum sind Gegenstände aus dem Leben von insgesamt 54 unterschiedlichen Stämmen (Minoritäten) ausgestellt. Man bräuchte mehr Zeit, aber Mr. Trunk treibt ein wenig, da er auch den zweiten Teil – eine Art Freilichtmuseum zeigen möchte.
ritueller Baum der Thai - dekoriert mit leichten Holzblumen, Spinnen, Affen oder Vögel - alles leichtgewichtig aus Bambusholz hergestellt. Um diesen Baum herum wurde dann gesungen, getanzt und Musik gemacht.
Danach folgt der Rundgang durch die weitläufige Anlage von mehr als 3 ha mit vielen Gebäuden der einzelnen Stämme, die man betreten kann und noch mehr über Kunst, Kultur und den Alltag der Minoritäten lernen kann.
Auf dem Rundgang dort müssen wir andauernd die Schuhe ausziehen, für Ulrike mit Sandalen kein Problem, für mich mit Turnschuhen ist das recht aufwändig.
Im Park befindet sich auch ein Wasserpuppentheater, welches sich von den anderen weitgehend farblosen Gebäuden abhebt.
An der Grabstätte der Giarai stehen eine ganze Reihe von Holzfiguren mit recht eindeutig pornografischen Motiven.
Nach mehr als drei Stunden sind wir müde geguckt, es bleibt nur noch Zeit für einen Blick in das 2015 neu eröffnete Asia-Museum – Ulrike muß mal und ich rase durch die Säle und finde die Schattenfiguren von Joqjakarta, ein Spiel und einige recht interessante Webmuster.
Aufbruch: | 07.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.11.2016 |
Kambodscha
Laos