Bilderbuch Indochina
die Mitte Vietnams: Hué - Handwerksdörfer
Kurz vor 9.00 Uhr treffen wir die kleine My Tra, die uns die nächsten Tage begleiten wird. Sie ist sehr offenherzig und sprechbereit. Auch sie dreht das Programm herum, da die Agentur zur Kentnis genommen hat, dass meine Frau Ulrike als Großstadtkind nicht Radfahren kann. Deshalb fahren wir zunächst mit dem Auto über die Brücke nach Norden an zahlreichen Reisfeldern vorbei bis zu einem Village namens Xa Huong Vinh, wo wir ein Boot besteigen, das uns ein Stück südwärts auf der anderen Flussseite absetzt.
Auf der Fahrt dorthin vorbei an Reisfeldern fallen die vielen Einzelgräber in den Reisfeldern auf, die heute durch große Friedhöfe ersetzt wurden.
In Phu Mau geht es durch die Gemüsegärten der Einheimischen vorbei an kleinen 'Privattempeln' zu einem kleinen Handwerksbetrieb, der eine Art Holzschnittdruck betreibt, den er nachher koloriert. Sowohl Motive, wie Druck als die Ausmalung sagen uns nicht besonders zu.
Nach einem Tässchen Tee fahren wir weiter nach Süden und legen in Phu Tuong an. Dort geht es die Dorfstraße entlang, vorbei an privaten und auch Gemeindetempel, einem Kindergarten und einer kath. Kirche zu einem Betrieb, der diverses herstellt.
Für uns demonstriert eine junge Frau wie aus 9 Blatt Papier eine Blume gemacht wird. Das dauert etwa 20 min und eine entsprechende Blume kostet 3$.
Mit dem Boot geht es dann wieder Richtung Hué.
Aufbruch: | 07.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.11.2016 |
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