Bilderbuch Indochina
die Mitte Vietnams: von Hue nach Hoi An
My Tra holt uns wieder gegen 09.00 Uhr ab und wir fahren diesmal gen Süden – die im Reiseplan angegebene wundervolle Strecke gestaltet sich als kleine Bergstraße mit wenigen Ausblicken auf eine Lagune. In 470 m Höhe ist der Hai Van Pass (16°11'37.12"N / 108° 7'53.52"E ) bereits erreicht und jeder Tourist und jedes Auto hält, um zwei alte Beobachtungstürme der Franzosen bzw. Bunker der Amerikaner anzuschauen und den Blick nach Süden und Norden zurichten.
Dann geht es 7 km hinab in die Ebene von Da Nang. Es handelt sich um eine aufstrebende Stadt ultramodern und auf Luxus- und Massentourismus setzend. Entsprechend unattraktiv erscheint sie uns.
Lediglich sehenswert scheint das Cham-Museum zu sein, das die Franzosen nach dem ersten Weltkrieg hier einrichteten, um eine gewaltige Sammlung an Ausgrabungsschätzen / Statuen von Tempeln der Cham zu archivieren und präsentieren. (siehe folgendes Kapitel)
Vorbei an zahlreichen Hotelneubauten resp. Resorts der oberen Preisklasse, die außer Luxus und Strand nichts bieten geht es weiter Richtung Hoi An.
Wie bei geführten Touren üblich machen wir auch immer mal wieder an Verkaufsshops Stop. Hier scheint es lokalen Marmor zu geben, so dass zahlreiche Firmen z.T. riesige Marmorfiguren anbieten, die sie 'selbstverständlich' auch nach Europa transportieren.
Ganz versteckt liegt im Wald in der Nähe der Marmorfirmen eine sehr schöne Pagode.
Auf der Weiterfahrt nach Hoi An überwiegen dann in der flachen Küstenlandschaft die Reisefelder.
Aufbruch: | 07.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.11.2016 |
Kambodscha
Laos