Bilderbuch Indochina
Luang Prabang: Sonnenuntergang und Nachtmarkt
Vom Hotel aus gehen wir auf Suche nach Lokalen, die ich im Tripadvisor gefunden hatte. Eins finden wir, genau das, welches heute geschlossen hat. Balcony of Lanith - Aber die Managerin ist hocherfreut, dass wir vorbeischauen, sie Ist Trainerin der Jugendlichen, die hier kochen und servieren lernen.
Wir sagen für morgen Abend zu.
Das andere, das Silk Road Cafe, kennt niemand und wie man der Beschreibung später entnehmen kann, ist es auch nicht hier sondern im Stadtinneren.
Nur wenige 100 m weiter stadtauswärts treffen wir auf den nächsten Vat:
Nong Kham Kayaram - hier stellen wir fest, dass es im Gegensatz zu unseren Kirchengeländen durchaus üblich, dass Motorräder hineinfahren, Kinder lärmend spielen und auch Essen gekocht wird.
Auf der Suche des Silk Road Cafés treffen wir auf der anderen Seite der Strasse wieder auf einen Vat, dessen Name nun nicht mehr in lateinischen Buchstaben angegeben ist. .
Das freilichtmuseum ist zwar keines, aber trotzdem hübsch anzuschauen, vor allem da es idylisch am Mekong liegt.
Wir suchen etwas Richtung Mekong und finden ein verlassenes Camp, das aussieht wie ein Freilichtmuseum. Niemand hält uns auf und wir wandeln darin umher, bis uns ein Junger Mann aufklärt, das hier amerikanische Studenten übernachten, die im Elefantencamp tätig sind.
Durstig trinken wir noch eine große Flasche Bier im Hotel, bevor wir zur Besteigung des Mount Phiso abgeholt werden.
Über 400 Stufen, die z.T. sehr hoch sind, sind zu bewältigen. Wir sind fast alleine unterwegs. Oben angekommen stellen wir jedoch fest: es gibt noch mehr Menschen (sind von der anderen Seite hochgestiegen, hatten dann allerdings nicht die zahlreichen Buddhas gesehen.), die den Sonnenuntergang sehen wollen.
Und dann folgt ein Rundgang über den Nachtmarkt: durchaus tolle Stoffmuster, tolle Motive auf dem laotischen Papier - aber nichts paßt zu unserem Stil, selbst eine hübsche Hose ist für meine Frau Ulrike (viel) zu kurz.
Johnny will uns ein Lokal zeigen und das liegt ganz weit außerhalb im Norden. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einer Primaryschool vorbei, auf deren Schulhof ca.180 Tische aufgebaut sind. Eine Hochzeitfeier für fast 1000 Personen wird hier vorbereitet, Johnny erklärt: diese Größenordnung ist hier Gang und Gäbe.
Im Luang Prabang Kitchen Restaurant, das bei Tripadvisor gar nicht gut wegkommt, essen wir auf Empfehlung von Johnny zu Abend. Ulrike ißt zur Abwechselung von Chicken mal Chicken und ich bestelle einen Fischsalat mit diversen Kräutern – zunächst gewöhnungsbedürftig und danach sehr lecker. Auch das Glas Wein für Ulrike ist in Ordnung und überteuert war es auch nicht. Zu Hause angekommen schaffe ich es wieder einmal nicht, mich zum Bordbuchschreiben aufzuraffen, aber ich schaffe es vor dem morgigen Start um das Frühstück herum.
Aufbruch: | 07.11.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.11.2016 |
Kambodscha
Laos