Äthiopien und das Horn von Afrika:Djibouti
27.04.2019: Tadjoura-Djibouti
Beim morgendlichen Schwimmen wird Dirk begrüßt freudig das Rudel Strandhunde und fordern ihn auf, mit ihm zu spielen
Einige kommen sogar mit mir ins Wasser...verrücktes Rudel, aber Vorsicht: in ihrer Tollpatschigkeit können die Vierbeiner auch mal etwas kratzen
Der Blick vom Wasser auf die Frühstücksterasse“. Es ist Ebbe und man kann weit hineinlaufen. Da es sehr steinig ist, sind eigentlich Gummisandalen angebracht.
Das “Le Golfe” ist das einzige Hotel hier weit und breit- und diese Wasserspielzeuge hat schon ewig keiner mehr benutzt.
Unser 2. französisches Frühstück...nüscht Aufregendes aber völlig ausreichend bei der Hitze....ein Cafe ist inclusive, jeder weitere wird berechnet!!
Gegen 10 Uhr bezahlen wir und verlassen das “Le Golfe” Richtung Hafen.
Wieder leisten wir uns ein Tuktuk—für 100 DjF pro Person (ca 50 Cent)
Jeder Fahrer gestaltet sein Fahrzeug nach eigenem Geschmack—meist mit viel Plüsch...
Ich habe Reiseberichte von vor langer Zeit gelesen, da wurde von einem Urlaubsziel mit Strand etc berichtet—aber davon ist nichts mehr zu spüren.
Aber Strände sind ja auch nicht unser Ziel. Wir wollen das “hier” und “jetzt” spüren—und das können wir....
Der Kontakt zu den Menschen hier ist möglich und wir fühlen uns wohl...
Die Tuk-Tuks streiten sich um die besten Plätze um die meisten Fahrgäste von der Fähre abzugreifen..
Da hinten öffnet sich gleich die Tür und dann holen wir uns Fahrkarten. Jeder ist nett und zeigt uns was zu tun ist.
Die Jungs spielen hier gefährliche Spiele, indem sie vom Beckenrand ins Wasser springen und zwischen Schiff und Beckenrand hochkrabbeln. Wenn sich das Schiff bewegt, würden sie zerquetscht werden
Die Überfahrt ist sehr unruhig und einige sind am speien. Speipfützen bedecken den Boden und wer es schafft, bringt sein Innerstes in eine Tüte.
Ich verteile großzügig Papiertaschentücher.
Ein schickes Restaurant—wir überlegen kurz einzukehren, aber verwerfen die Idee. Es passt nicht zu uns -außerdem wären wir die einzigen Gäste hier..
Lieber kaufen wir uns hier für wenig Geld (2,50 Euro) eine Büchse Bier und suchen die Pizzabude auf....
Hier in Djibouti-Stadt kann man einigermaßen günstig Bier kaufen. In Tadjoura dagegen such man vergeblich nach solchen Quellen..
Es gibt auch eine große Auswah , meist französisches oder holländisches
...die hat leider gerade geschlossen, und so hocken wir uns davor und begutachten unsere “Backpackerfüße”
Heute Abend esse ich im benachbarten französichen Restaurant Kamelsteaks mit French fries und Käsesoße
Aufbruch: | 19.04.2019 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 06.05.2019 |
Dschibuti