Äthiopien und das Horn von Afrika:Djibouti
29.04.2019: Mekele - Danakil-Trekkingtour
Beim anderen Nachbarn gibt es Mangojuice. Der wird hier nur aus Mangos gemacht und kostet nur 25 Birr (weniger als 1 Euro)
....Um 9 Uhr werden wir von der Agentur abgeholt und zum „Hotel Milano“ gefahren. Hier ist das Büro der Agentur und wir treffen auf viele andere die nach Danakil wollen.
Mit uns im Jeep sind 2 Ur-Berliner:Christian und Ralle. Ralle lebt aber in Addis und arbeitet für die Botschaft...
Ralle schmunzelt, wenn er von seinem Job berichtet, denn er kennt die Reaktion der Leute in Bezug auf seinen Beruf und sein Äußeres...
Auf die Stühle stürzt sich gleich eine Horde von jungen Leuten...
Hier ist der erste Stop vor der harten Tour durch die Wüste,,,
Dann gehts los!!!!!!
Dann geht es weiter...endlose Straße....zum Glück haben wir AC im Jeep—aber die schafft es kaum die Temperatur ins Erträgliche zu steuern ...
Ein Pipi-Stop in der Geröllwüste. Unser Fahrer ist der Erfahrendste, deshalb machen wir den Vorreiter...
48 Grad Außentemperatur!!! Und innen...??? Keine Ahnung...wir schwitzen!!
Und wir fahren teilweise im Schneckentempo über das Geröll....endlos werden wir durchgeschüttelt...
Hier ist erstmal Stop for dinner....die Kamele werden beladen, denn von hier gehts zu Fuß zum Vulkan hoch...
Es ist ein Bild des Jammers: hinter der Mauer des Camps: Müll, Müll....und unser Guide warnt uns schon vor—was uns oben erwartet und bittet uns, dass wir doch jeder nur EIN Teil mit hinunternehmen...
Obwohl erst 2017 hier wieder Touristen erschossen wurden, dies der heißeste Punkt der Welt ist und obendrein der unwirtlichste, verliert der Vulkan nicht seine Anziehungskraft.
Mit Taschenlampen bestückt und 2 Litern Wasser pro Kopf beginnen wir nun bei kühlen 35 Grad und immer noch heißen Windböen den beschwerlichen Aufstieg bei dem wir über das Lavageröll noch 500 Höhenmeter überwinden müssen.
Begleitet von bewaffneten Soldaten, dessen Anwesenheit hier seit den Überfällen Bedingung ist.
Aus den angekündigten 3 Stunden werden 4 Stunden. Und es ist mittlerweile 23.15 Uhr, als wir es uns auf den dünnen, hergerichteten Matratzen einrichten.
Uns erwartet nun eine Nacht unter freiem Himmel—sozusagen ein 100-Sterne-Hotel....
Bis zum Kraterrand sind es noch
Unser Guide berichtet, dass momentan viel Qualm im Krater ist, und die Sicht einschränkt.
Die meisten sind eh viel zu kaputt um sofort zum Kraterrand zu gehen. So krabbeln wir alle in die Schlafsäcke und schlafen schnell ein.
Aufbruch: | 19.04.2019 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 06.05.2019 |
Dschibuti