Äthiopien und das Horn von Afrika:Djibouti
03.05.2019: Lalibela
Wir treffen uns früh mit Happy zum Frühstücken im „Blue Nile“ dann wollen wir zu den Kindern fahren, da freue ich mich schon so riesig drauf!
Happy erzählt, dass die anderen 3 Koffer schon dort sind und er sie verschlossen hat, sonst wären die Kinder evtl schon dran gegangen.
Die City von Lalibela—leider mal wieder ohne Strom, so bekommen wir keinen Maschinenkaffee, nur den Traditionellen—das ist ist nur recht
Das erste Frühstück im Blue Nile...interessant hier den Einheimischen bei ihrem morgendliche Gewusel zuzuschauen
Gegenüber sind kleine Marktstände aufgereiht und hübsch gekleidete Frauen stolzieren die Straße hinauf
Nach dem Frühstück fahren wir per Tuktuk zum Kinderhaus.
Das ist Mahder—Christines Patenkind.... sie ist erstaunt, wie sehr sie sich verändert hat—wie hübsch sie geworden ist!
Dirk mit der kleinen Schmusiemaus...die Kleene wollte uns immer nur Küsschen geben...auch sie wird neu im Haus aufgenommen und braucht noch einen Paten..
Hier das Schlafzimmer mit den Betten, die nach dem ersten Besuch von Ines und Christine gekauft wurden—auch von Spenden ihrer Freunde..
In jedem Bett schlafen zur Zeit 2 Kinder—2 weitere auf dem Boden, auf Matratzen und 2 weitere und Lyia bei Salem im Bett.
Und Salem, die Mutter von Lyia bekommt ein Smartphone—es war ein Wunsch von ihr, den sie mir schon vorher übermittelt hat—weitere Phones sind noch bei Happy unter Verschluß—er wird sie bei passenden Gelegenheiten verteilen
Es war doch etwas anstrengend in dem Gewusel. Trotzdem fahre ich (Dirk) noch mit Joseph per Tuktuk zu den Kirchen um wenigstens schonmal das Ticket zu holen.
Christine und Happy gehen zu Fuß zurück in den Ort, sie haben noch einiges zu bereden...
Da wir aber schon mal da waren, besichtigen wir auch gleich die berühmte KReuzkirche...
Das muss doch ewig gedauert haben, mit den damaligen Mitteln diese Kreuzkirche aus dem Felsen zu meißeln
Dirk hatte das Glück an einer Prozession teilzunehmen, bei der einer italienischen Bankerin für eine großzügige Spende gedankt wurde
Den Nachmittag verbringen wir im Hotel...
Nur junge Menschen arbeiten hier im Hotel...sie sind zwischen 18 und 24 Jahre alt und uns gegenüber sehr aufgeschlossen
Die jungen Äthiopier erklären mir den Zusammenhang zwischen Farbe der Coins und den angebotenen Getränken
Mit diesen Coins wird irgendwie auch bezahlt. So ganz durchblicken wir das nicht.
Abends gehen wir noch alle zusammen in ein traditionelles Restaurant zum Injera-Essen. Anschließend gibt es noch einen Herrenabend...
Ein einheimisches alkoholisches Getränk...sieht aus wie ungeklärter Apfelsaft...schmeckt aber gewöhnungsbedürftig
Ein komplett in Fels gehauene unterirdische Dancbar, in der sich Einheimische und Touristen zusammen Vergnügen...eine völlig andere etwas moderne Welt...unglaublich, wenn ich es nicht selbst gesehen und erlebt hätte
Aufbruch: | 19.04.2019 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 06.05.2019 |
Dschibuti