Schlösser, Burgen und Kirchen in der Steiermark
Anreise: Schloß Hohenaschau
Aufstieg vom Festhallenparkplatz bis zum "Unteren Tor" (1561)
"Mittleres Tor" mit dahinterliegenden Kapellenhof.
baorcke Schlosskapelle
Ritterhof, Innenhof und Eingang in die historische Ringburg
neubarockes "Prunktreppenhaus"
Obergeschoss des Südflügels - von italienischen Stuckateuren ausgestattete Preysingsälen (1680 - 1686). In der vom Erbauer beabsichtigten Reihenfolge sehen die Besucher den 1. und 2. Vorsaal und schließlich den barocken Preysing- oder Ahnensaal.
Den Saal schmücken an den Längsseiten je sechs überlebensgroße Stuckfiguren, die berühmte Vorfahren der Preysing repräsentieren: vom legendären Turnierkämpfer Andreas (942) bis Johann Maximilian I. (# 1668) Die ursprüngliche Einrichtung bestand aus 14, unter den Wandstatuen aufgestellten Sesseln, die auch Theodor von Cramer-Klett übernahm.
Der sogenannte Preysingsaal gehört mit den beiden Vorräumen zu den bedeutendsten Profanräumen des Hochbarock In Bayern. Mit ihm wollte der Auftraggeber, Johann Maximilian II. von Preysing-Hohenaschau, den Ruhm der Familie für die Nachwelt bewahren. Architekt der Raumflucht könnte der Münchner Hofbaumeister Enrico Zuccalli (1642-1724) gewesen sein.
barocker Laubensaal ("Lauberhütte")
Diese in den Jahren 1683 - 1685 rundum bemalte "Tafelstube" ist eine der überregional bedeutsamen kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten. Die Wandmalerei basiert auf aus Italien stammenden Stichvorlagen aus den 80er Jahren des 17. Jahrhundert, auf denen Stadtteile, Palastanlagen, Gärten und Parks, mit szenischen Darstellungen aus dem barocken Rom dargestellt sind.
Aufbruch: | 23.07.2021 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 06.08.2021 |
Österreich