Ostfriesland für Fischliebhaber und Nicht-Wassersportler
Nach langer Zeit (Corona und 3 abgesagten Urlauben) können wir uns noch einmal aufraffen, ein Stück unerlebtes Deutschland zu entdecken. In der Zeitschrift Landlust hat meine Frau Ulrike eine Ferienwohung entdeckt, die uns reizt. Auf der Hinfahrt sind allerdings in den Niederlanden noch ein paar Besichtigungen eingeplant.
Orvelte
Für den Weg nach Ostfriesland wähle ich den Weg durch die Niederlande, da ein sehr interessanter Artikel der lokalen Zeitung auf ein kleines Gebiet aufmerksam macht, das noch nicht in den Fokus der (deutschen) Touristen geraten ist.
Mit knapp 38 Quadratkilometern ist der Nationalpark Dwingelderveld das größte Feuchtheidegebiet in den Niederlanden; mehr als 60 Moortümpel und Torfmoore gibt es hier.
Dabei entführen die Dorfbilder von Dwingeloo, Lhee, Ansen und dem autofreien Museumsdorf Orvelte mit ihren reetgedeckten Wohnhäusern und Bauerngehöften in ländliche Idylle.
Wir machen einen Rundgang durch Orvelte, dass allerdings heute (So) stark von holl. Touristen überlaufen ist und zudem noch eine eigenarteige Rallye stattfindet, bei der je ein Läufer von einem Radfahrer begleitet wird. Das stört gewaltig und läßt uns bald die nahen Hünengräber besuchen.
Doch einige Eindrücke halten wir natürlich trotzdem fest.
Wir beginnen den Rundgang am alten Zollhaus von 1870, wo die Gbeühren aus damaliger Zeit aufgefphrt sind.
Aufbruch: | 10.09.2023 |
Dauer: | 10 Tage |
Heimkehr: | 19.09.2023 |
Deutschland