Radtour von Wien nach Split

Reisezeit: Juli 2024 | von Thomas Eggers

Von Sibenik nach Kastel Stafilic

die letzten Anstrengungen

16.07.2024

Die Unterkunft hier war echt der Hammer. Sehr schönes Haus mitten in der Altstadt.
Mein Rad parkte unten im Flur.

Dann hatte ich wieder alles aufs Rad geschnallt und schob durch die Altstadt raus.

In Sebenik besorgte ich mir bei einem Bäcker in einem Supermarkt noch Getränke und was zu Essen und war danach wieder raus aus der Stadt. Die Temperaturen waren wieder hoch. Ich wollte heute kurz vor Split kommen. Die direkte Strecke sollte dabei nochmal mit Bergetappen gesegnet sein.

Bei Dabar ging es ins Nichts über schlechte Wege. Die Wege schienen so schlecht zu sein, dass ich umdrehte und wieder auf der D 58 weiterfuhr.

Ich musste von 0 mNN auf 450 mNN. In der Hitze schmolzen die km nicht wirklich. An der Straße standen alle paar km mal verlassene Bushaltestellen. Ich konnte einfach nicht anders, als mich hier hin und wieder in den Schatten zu legen.

Endspurt

Dann ging es von Labin nur noch bergab. In 10 km von 400 mNN auf 0 mNN. Die Straße war echt abenteuerlich. Da ich auf meine Bremsen nicht so 100 % vertrauen wollte und mit mir auch der ein oder andere LKW die Straße runterknallte versuchte ich nicht zu schnell zu werden. Unten angekommen fand ich einen Supermarkt.

Die steile Straße nach unten

Unten angekommen war ich auf einmal direkt am Flughafengelände von Split. Das Umfahren des Flughafens klappte irgendwie nicht so richtig und ich war irgendwann mitten auf einem Weg im Gestrüpp der vor einem Tor endete. Später fuhr ich auf der Hauptstrqße weiter und fuhr direkt am Flughafeneingang vorbei.

Sackgasse

Am Flughafen vorbei

Ich landete in einer Pension in Kastel Stafilic direkt neben dem Flughafen. Super war, dass das Zimmer auch eine Waschmaschine hatte. Hier konnte ich nochmal meine komplette Wäsche waschen. Richtig gut. Waschmittel bekam ich von meinen russischen Nachbarsfrauen.