Mit der Enfield durch Indien & ohne Enfield durch Nepal

Die naechsten drei Tage verbrachten wir bei den Fischern in den Palmhuetten. Mit Strom, Fernseher, Ventilator und BadezimmerBrunnen Sind die Fischer mit allem ausgestattet was man braucht.

So lungerten wir drei Tage am Strand rum,gingen schnorcheln, spazierten durch die von Pilgern ueberfuellte Stadt, machten kleine Rundfahrten ueber die Halbinsel und assen lecker Fisch in unserem "Dorf".

Die Hindus die zum Festival angereist waren hatten ein strenges programm. Sie mussten in allen sieben "Tempelbaedern" baden bevor sie in den Haupttempel durften. Da die hindus das komlett angezogen tun, sah man ueberall in der stadt nasse Leute herumlaufen. Bis sie allerdings in den Haupttempel hineinkamen waren sie bestimmt schon wieder trocken, denn die Schlange davor war teilweise vier Kilometer lang.
Weil in Rameshwaram aber auch viele Christen leben (alle Fischer waren Christen) und diese nicht benachteiligt werden sollten, gab es in der Kirche auch noch ein riesiges Fest.
Es war quasi die hoelle los in Rameshwaram!

Am Hauptfeiertag waren dann wohl Hunderttausende Menschen in dem kleinen Ort.

Am Tag bevor wir abfahren wollten stellten wir dann fest, dass wir einen platten Hinterreifen hatten (mal wieder), und weil die Mechaniker alle am feiern waren verzoegerte sich dadurch unsere Abreise etwas.
Aber natuerlich war der Reifen doch irgendwann geflickt und wir fuhren weiter, immernoch nach Sueden, zum letzten Mal allerdings!!