Mit der Enfield durch Indien & ohne Enfield durch Nepal

Nach drei Weiteren Tagen, die sehr den ersten Zwei aehnelten beschlossen wir, dass es jetzt Zeit sei weiter zu fahren. Das hatten wir eigentlich drei Tage lang jeden Tag beschlossen, aber dann wars wirklich soweit.
Nach einer ereignislosen Kurzstrecke erreichten wir die Hauptstadt von Goa - Panjim.

Da Panjim eher Lissabon aehnelt als irgendein Ort in Indien waren wir relativ ueberrascht eine gemuetliche Kleinstadt mit sehr gemuetlichen Menschen vorzufinden. Es wird weniger gehupt, weniger aggressiv gefahren und im allgemeinen wirkt alles viel "relaxter". Man fuehlt sich quasi wie auf Urlaub vom Indienurlaub.

Nach einem kurzen Shoppingstreifzug sassen wir dementsprechend lange auf den Treppen vor der Kirche. Dort trafen wir dann auch zwei von den Palolem-Leuten wieder, aber diesmal kein grosser Zufall sondern verabredet.
Nach einem goanischen essen und ein paar Bieren (in Panjim gab es nicht die gelegenheit zum ausufern wie in Palolem)stellten wir dann fest dass der Innsbrucker tatsaechlich Suedtiroler Speck und Cabanossiaehnliche Salamiwuerstel dabeihatte!!! Auf die haben wir uns erstmal draufgestuerzt und gleich am naechsten morgen auch noch zum Fruehstueck mit Brot und Kaese aus dem Delikatessenladen verzehrt. Ein Festmahl vor portugiesischer Kulisse!!!

Dann hiess es aber endgueltig Abschied und wir machten uns alleine weiter auf den Weg in noerdlichere Goa; eine Wahnsinnsstrecke lag vor uns mit 17 km!!!