Vier Monate für die Anden Länder

Die beschriebenen Tage fanden vom 11.11/ 12.11.2006 statt.
Heute morgen um acht Uhr waren wir bereits am Zmorgetisch. Sehr ungewoehnliche Zeit fuer mich. Ach sorry, wir befinden uns im uebrigen im Cotopaxi Nationalpark. Wir sind auf der Lodge vom Beitzer des Hotels in Quito.

So weiter, nach dem Fruehstueck war geplant, dass es um neun Uhr morgens mit einem Lamatrekking weiter gehen sollte. doch da die Suedamrikaner es nicht so mit der Puenktlichkeit haben, ging es dann halt erst um zehn Uhr los. Eigentlich war dieses Trekking ganz lustig, doch es hat geregnet und zwar so richtig grusig.

Wir liefen und liefen, ich kam mir vor wie eine Ameise im schweizer Nationalpark. Es war einfach nichts. Wie liefen zwei Stunden und sahen nicht einmal einen Menschen geschweige dann ein Haus oder irgendwie was aehnliches was in Richtung Zivilisation ging. Irgendwann kamen wir triefend nass an einer Lodge an. Zum Glueck, weil auch fuer schweizer Kinder ist es nicht leicht so auf kanpp 4500m eine Wanderung zu machen die Berg auf und Berg ab geht.
Ich war also ziemlich k.o und war froh um eine warme Suppe und einen heissen Ofen. Ich dachte naja , zieh dich mal aus und trockne deine nassen Kleider. Nur das dieser nette Ofen vielleicht ein wenig zu heiss war fuer mein Kaschmirpullover, an dies habe ich nicht gedacht. Nun habe ich ein Pullover weniger. Tja pech.
Nach einer Stunde Aufenthalt sind wir dann weiter gezogen jedoch ohne Lamas. Diese sturen Tiere haben wir dort gelassen. Fuer alle die dies auch mal machen, uebrlegt zuerst ob ihr diese suessen Tierchen wirklich mitnehem wollt.
Zurueck in unserer Lodge, gab es ein wunderbares Nachtessen doch leider gab es vorgaenig ein Gewitter. Dies will heissen, dass der Blitz eingeschlagen hatte und man wusste nicht wenn dies repariert werden konnte. Vielleicht morgen oder uebermorgen. Ein schoenen romatischen Abend folgte.
Am Sonntag gab es wiederum ein Besuch im Nationalpark, jedoch auf dem Ruecken der Pferde. Wirklich ein tolles Erlebniss. Nur eines dieser Pferdchen hatte ein wenig einen Knall und schlug staendig aus, so dass mein Kollege eine kaputte Hose mehr hat. Geschehe nichts schlimmeres. Dies alles war aber so lustig. Besonders al wir durch einen reisenden Fluss sollten und mein Pferd einfach mitten drin stehen blieb und nicht mehr weiter wollte. Einen Monet fand ich es doch nicht mehr so witzig.
Leider konnten wir wegen des Wetters nicht auf den 5800m hohe Vulkan Cotopaxi.
Als dieser tolle Ritt fertig war, ging es dann wieder nach Hause und von dort aus zurueck nach Quito.
Dazu angefuegt muss man sagen, ein Besuch durch einen der vielen Nationalparks sollte man wenn moeglich immer mit einem Pferd machen. Angenehmer.
Sobald wie moeglich werden die Fotos folgen....