Vier Monate für die Anden Länder

21.- 23. Januar 2007
Wir kamen todmuede an irgendeiner Furzbushaltestelle in Asuncion an. Es war bereits halb Zwoelf und wir wollten einfach nur noch ins Bett. Nur in welches Bett? Wir hatten das erstemal kein LP dabei also waren wir ohne Karten geschweige dann ohne Hotelangaben. So mussten wir uns ein Taxi nehemen und dem Taximann einfach mal blind vertrauen. In jedem von diesen angesteuerten Hotels hiess es, sorry wir sind komplett. Na gut, irgendwann sagten wir uns dann, wir nehmen ein teures Hotel, dafuer haben wir was richtiges unter dem Fuedle. Wir fanden dann ein gutes Hotel fuer $18 pP. Naja , irgendwann hat man genug von diesen ewigen Britschen und Fusspilzduschen. Wir waren agree und hatte eine wunderschoene Nacht.
Nur dumm, dass wir nicht wussten, dass die Zeit um eine Stunde vorgestellt wurde. Andres wusste es eigentlich schon nur das dumme war, das seine Uhr kein Wecker hatte sondern nur sein Natel und bei diesem vergass er es eben. So konnten wir ausschlafen verschliefen aber jedoch unser Zmorge. Egal, beim Chinesen gegenueber bekamen wir auch ein Tee. Es war eh zu heiss um zu Essen ( natuerlich nicht fuer mich, ich kann ja bekanntlich immer essen )
Nach dem kleinen Fruehstueck versuchten wir vergeblich die geloeschten Fotos im Kodakgeschaeft zu retten.
Irgendwie sind wir den ganzen Tag in dieser Stadt rumgetrammpelt haben jedoch nichts wirklich gesehen.
Am Abend dann ging es gleich weiter wie am Abend zuvor. Anstatt wie am Vorabend ein tolles Hotel ( hatten wir ja schon), gab es heute ein wunderschoenes Nachtessen. Mit langen Tischtuechern, schoen eingedeckt und erst noch richtig serviert, genossen wir ein herrliches Nachtessen. Endlich wieder einmal gut gespiesen ( dies war erst der Anfang unserer naechsten Tage).
Am naechsten Tag, ach siehe da es geht ja, fanden wir uns um 9 Uhr am Fruehstueckstisch. Wir fuellten unsere Maegen mit Tee und Brot und konnten so gestaerkt eine Stadtbesichtigung machen.
Zum Glueck hat Asuncion nicht all zuviel zu bieten. Die Sehenswuerdigkeiten kann man an einer Hand abzaehlen. Denn eine Stadt zu besichtigen, wo es morgens um 10 Uhr bereits ueber 30 Grad hat, macht auch nicht wirklich Spass.
Nach ein paar Stunden mussten wir zurueck, denn um 13 Uhr hatten wir den Bus nach Ciudad del Este.