Vier Monate für die Anden Länder
Trujillo
Blumig und Farbig, dies sind meine ersten Eindruecke von dieser Stadt. Echt, fuer suedamerikanische Verhaeltnise ist es echt super schoen. Es hat viele farbige Haeuser und Kirchen, was mich sehr an Mexico erinnert. Dazu kommen ueberall schoen gepflegte Blumenbeete.
Wirklich, so einen Besuch in Trujillo ist es wirklich wert. Zudem liegt es so oder so fuer die meisten auf dem Weg. Liegt ja auf der Panamerica.
Leider konnte ich nicht mit den Anderen die Stadt besichtigen. Ich lag flach im Bett. Tja, aber dies sind wohl so die Nebenwirkungen einer vier monatigen Reise. Dafuer geht es den Anderen zwei heute so wie mir gestern. Nicht so toll, da beide heute noch eine 9 Stuendige Fahrt nach Huaraz vor sich haben. Nicht das angenehmste.
So, zurueck zu der Stadt. Wir wohnen in einem sehr gut gelegenen Hotel ca 2 Minuten vom Hauptplatz entfernt. Hospedaje El Condo de Arce heisst es. Sehr empfehlenswert. Sicher ist der Eine oder Andere froh um diese Info. Weil es gibt nichts muesahmeres als mit einem grossen Rucksack ein Hotel zu suchen. Wir waren um die Hotelinfos immer sehr froh.
Bei den vielen Restaurants merkt man sehr, dass die Italos Einzug hielten. In der grossen Strasse findet man fast nur italienische Restaurant. Es gibt zwar ital. Essen, doch leider sind es Welten zu dem wirklichen ital. Essen.
Kulturell hat die Stadt auch einiges zu bieten.Wobei nicht alles der Hammer ist. Das Archeologische Museum zb, dass eines der besten von Peru sein sollte, ist nicht wirklich lohnenswert. Wiederum die Casa de Urquiaga, welches ein sehr schoner Palast ist, der an dem Plaza des Armas liegt, ist ein Besuch wert. Es ist das blaue Haus, neben dem Touristoffice. Der Name kommt von der Familie die am laengsten dort wohnte. Beruehmt ist es auch weil Simon Boliviar, der Freiheitsheld von Peru, Bolivien und Equador, hier kurz wohnte und seine Plaene schmiedete. Der Palast und vorallem seine Moebel sind ein bisschen eine Mischung zwischen einem italienischen und einem franzoesischem Stiel. Das lustigste fuer mich war der Spucknapf und der Toillettenhafen im Schlafzimmer sowie der Eierkocher. Die Butterschale im Esszimmer und der Wasserfiltrierer aus Stein gefielen mir auch sehr. Viel ausgemacht,dass wir es so spannend fanden hatte sicher auch die Fuehrung einer jungen Praktikantin namens Vanesa (ubrigens gratis, doch wir gaben 5 Solles als Taschengeld). Sonstige au sehen sind die Kirchen, die mit einem farbigen Kessel uebergossen wurde, findet man auch an jeder Ecke. Ein wenig Kitschig das ganze aber eigentlich sehr schoen.
Ausserhalb stehen dann die archeologischen Stadte wie Huacas del Sol y del Luna. Da das ach so tolle Geld fehlt, ist die Huaca del la Sol nicht zu besichtigen. Wir konnten nur die des Mondes besichtigen, was sich auf alle Faelle lohnt.
Tags darauf besichtigten wir noch Chan Chan. Dies eine riesen Stadt von den Chimus. Es war die groesste Stadt Suedamerikas. Sehr eindruecklich das Ganze.
Also auf jedenfall eine sehr besuchenswerter Ort diese Trujillo und sein drum herum.
Aufbruch: | 08.11.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 28.02.2007 |
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