Vier Monate für die Anden Länder
Cajamarca: Cumbe Mayo und Otuzco
Abgemacht um 9.30Uhr gestartet um 10.15 Uhr. Also puenktliche Abfahrt zu dem Ort Cumbe Mayo.
Achtung , es waere auch moeglich diesen Ort per Taxi zu erreichen. Wir jedoch, entschieden uns fuer die Tour und nahmen einen alten schlotter Bus. Dieser schlotter Bus fuhr ueber noch schlottrigere Strassen. Dazu kam ein Guide der wahrscheinlich nicht mehr gut hoeren konnte. Er schrie uns also 1 Stunde auf spanisch die Ohren voll.
Endlich in Cumbe Mayo angekommen, ging es zuerst in ein Museum. Diesem wuerde es nichts schaden mal eine generall Ueberholung zu bekommen.
Nach der kurzen Besichtigung ging es auf eine kleine Wanderung. Diese wiederum war zum Teil sehr lustig und interessant.
Bei Gewissen Steinen erklaerte uns der Guide ( aus dem stock Konservativen Peru)was man da so sah. Bei einem sah er die Geschlechtsteile einer Frau und eines Mannes, bei einem anderen einen Frosch, eine Ratte und bei zwei aneinander stehenden Steinen zwei Menschen die sich kuessten. Naja, mit viel Fantasie sah ich es dann doch auch noch.
Nach ca 2 Stunden war unsere fantasievolle und zum Teil doch noch sehr interssante Wanderung vorbei. Wir waren ja eigentlich fuer die alten Inka Ausgrabungen da. Denn Cumbe Mayo heisst ja soviel wie gut gemachter Kanal.
Nach der Rueckfahrt blieb uns eine kurze Zeit fuer eine Pause bevor es weiter ging zu einer nicht alltaeglichen Tour.
Zuerst besuchten wir Otuzco. Dies waren Grabstaetten fuer die frueheren mehr besseren Leutchen. Entweder die waren sehr klein oder man brach ihnen so oft die Knochen bis man sie da rein falten konnte. Weiss ich halt nicht. War nicht dabei.
Nach dieser Besichtigung kam der Hammer. Wir besuchten einen Bauernhof mit Kuehen. Die Kuehe gaben oder geben immer noch Milch. Aus de Milch entsteht Kaese. Wirklich, in vollem ernst. Er wollte uns dies wirklich weiss machen ( den schweizer Leutchen) und dies ohne mit der Wimper zu zucken. So wissen wir nun endlich, dass die Milch nicht aus der Migros und Coop kommt.
Auch hatten wir das grosse Glueck einen sensationnelen Besuch in einem Garten zu machen. Ein Garten mit Hordenzien. Noch nie gesehene Blumen, meinte der Guide ( vielleicht fuer Aliens oder solche die wirklich nur in der Wueste von Ostafrika wohnen.)
Spaeter ging es noch in eine Kaeserei. Da machten sie schweizer Kaese. Eine Beleidigung fuer jeden noch so ekligen schweizer Kaese.
Alles in allem war es doch noch eine recht lustige Tour und wir konnten sehr sehr viel Lachen.
Auch die Inkas hielten schoen viel von diesem Lied " ueber sieben Bruecken musst du gehen". Dies ist nun eine davon...
Aufbruch: | 08.11.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 28.02.2007 |
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